
Quelle (Hintergrund): mit Photoscape X erstellt
Darum geht es:
Nach dem Tod ihrer Tante braucht Andie dringend einen Job, denn ihr ist nichts geblieben. Ohne Ausbildung und Vorerfahrungen sind die Möglichkeiten, die sich ihr bieten, jedoch nicht gerade zahlreich. Im „Wild Dog“, einer Bar mit zwielichtigen Gestalten als Geste, beginnt sie zu kellnern. Ein Lichtblick: Dane, schweigsam, aber faszinierend. Andie fühlt sich zu ihm hingezogen, ahnt aber nicht, dass ihre Welt von einem auf den anderen Tag eine andere ist.
Wie finde ich das?
Irgendetwas an diesem Buch hat mich gereizt, auch wenn ich jetzt gerade nicht mehr sagen kann, ob es Klappentext oder die Autorennamen auf dem Cover waren. Schon nach wenigen Seiten war ich in der Geschichte drin und hatte sie auch relativ schnell ausgelesen.
Spannende Ansätze
Vampirromane gibt es wie Sand am Meer. Dennoch finde ich, dass dieser einen besonderen Charakter hat, denn der Vampir Dane ist nicht nur schweigsam wie in wortkarg, sondern wirklich stumm. So sehr er mit seiner Stimme auch kommunizieren möchte, er kann es nicht. Das hat mir persönlich gut gefallen, da er mit Papier und Stift bewaffnet ab und an doch sehr unbedarft wirkte.
Die Welt und Wesen an sich empfand ich auch als spannend. Man erfährt einiges über verschiedene Rassen, über die Hierarchie der Gesellschaft, aber ich hatte nie das Gefühl, mit Informationen beworfen worden zu sein. Eher hätte ich sogar noch mehr darüber erfahren wollen. Mehr als nur über das Schicksal Danes und eines anderen Charakters. Diese verwobene Geschichte hat mir jedoch ziemlich gut gefallen. Anfangs hätte ich sie so auch nicht erwartet.
Die Handlung hat sich spannend aufgebaut, wenn auch für meinen Geschmack zu schnell. Ich denke, dass einigen Entwicklungen mehr Raum gut getan hätte, sowohl auf der Beziehungsebene zwischen Dane und Andie, als auch auf der Handlungsebene. Einiges wirkte übereilt oder dadurch sehr einfach gelöst (wobei ich die Vermutung habe, dass es tatsächlich nicht das letzte ist, was ich über Andie und Dane lesen durfte).
Was mir sonst gut gefallen hat: Die Geschichte wird nicht nur aus der Sicht der Protagonisten erzählt, sodass ich als Leserin Wissen hatte, dass über das Wissen der Protagonisten und ihrer Freunde hinausging. Auch die Nebencharaktere hatten sehr viel Charme und haben Humor in die Geschichte hineingebracht.
Die Protagonisten waren relativ unkompliziert, haben sich gleicherweise zueinander hingezogen gefühlt und gerade zwischen ihnen war es sehr einfach. Kein unnötiges Drama, was für mich immer ein Plus ist, aber gleichzeitig hätte ein bisschen mehr Reibung der Geschichte gut getan, denke ich.
Im Großen und Ganzen…
… hat mich „Beyond Eternity“ gut unterhalten können. Die Handlung war spannend, die Szenen zwischen den Protagonisten prickelnd (wenn die Entwicklung auf der Beziehungsebene in meinen Augen jedoch sehr schnell abläuft) und die Welt hat mir auch gut gefallen. Ein bisschen mehr Raum für eine Entfaltung und ein gutes Tempo hätte der Roman jedoch aus meiner Sicht gebrauchen können.
Weitere Informationen
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(c) Dark Diamonds
- Titel: Beyond Eternity. Der Fluch des Vampirs
- Reihe: /
- Autorin: Jess A. Loup, Nika S. Daveron
- Verlag: Dark Diamonds
- Seiten: 297
- Preis: 3,99 € (E-book)
- ISBN: 978-3-646-30206-6
Weitere Informationen findet ihr auf der Verlagsseite.
Ich danke dem Verlag für das bereitgestellte Leseexemplar.
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