1. Wie bist du bisher vorangekommen? Liegst du noch im Zeitplan?
Ich bin fertig. Nach dem Osterwochenende, an dem ich sagenhafte 26.000 Wörter geschrieben habe, habe ich das Wörtchen „Ende“ unter das Manuskript gesetzt und damit mein Ziel erreicht. Im Camp selbst habe ich mir 25.000 Wörter als Ziel gesetzt und an diesem Wochenende auch komplett erfüllt.
2. Wie steht’s mit der Motivation? Was hilft dir am meisten?
Seitdem ich fertig bin, läuft es in anderen Projekten dafür gar nicht mehr. D: Ich tue mein Bestes, erinnere mich daran, dass die Leseprobe dazu schon bei einem Verlag zur Prüfung liegt und sollte ich eine Zusage bekommen, dann werde ich es wohl oder übel fertigschreiben müssen. XD Vielleicht hilft eine Deadline ja.
3. Hat sich bisher eine Schreibroutine bei dir eingeschlichen? Wirst du auch nach dem Camp täglich an deinem Projekt arbeiten?
Das Projekt ist fertig, also … Nö. Aber da ich auch Teil des NaNoWriYeah!’s bin, einer Facebook-Gruppe, die am NaNoWriMo inspiriert ist, schreibe ich ohnehin täglich und arbeite auch nicht mit einem Monatsziel von 50.000 Wörtern (wie im NaNo), sondern mit einem Jahresziel von 480.000 Wörtern. (= 40.000 Wörter/Monat). Seit Januar 2016 habe ich das nur 2x nicht erreicht, dafür aber in anderen Monaten ausgeglichen. Wenn ich nicht täglich schreibe, fehlt mir einfach irgendwas.
4. Hast du Tipps für die Mitcamper für die letzten Tage?
Tipps? Ich weiß doch selbst nicht so genau, was ich tue. ^^“ Oh, Moment, einen hab ich vielleicht doch. Nun, bei mir ist es so, wenn eine Szene absolut nicht ins Manuskript will, dann schließe ich die Augen und stelle mir vor, wie das Ganze als Film aussehen würde. Und während ich diesen „Film“ schaue, schreibe ich auf, was ich sehe. Funktioniert natürlich nur, wenn man blind tippen kann. ^^“
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