Darum geht es:
Ein hinreißend komischer, sensibler und emotionaler Liebesroman rund um die Themen Fankultur und Body Positivity
Charmant, eitel und einfach gestrickt. So kennt die Öffentlichkeit Marcus Caster-Rupp, den Star der weltweiten Hitserie Gods of the Gates. Niemand ahnt, dass er privat mit seiner Legasthenie kämpft – und der Tatsache, dass er die Entwicklung der Serie hasst. Seinen Frust schreibt er sich anonym auf einem Fan-Fiction-Forum von der Seele. Doch sollte das irgendjemand herausfinden, ist er in Hollywood erledigt.
April Whittier ist ein Hardcore-Gods-of-the-Gates-Fan, schreibt Fan-Fiction und kreiert eigene Kostüme zu der Show. Bisher hat sie das nie jemandem erzählt, aber sie will sich nicht mehr verstecken. Und so postet sie ein Foto von sich in einem Kostüm auf Twitter. Nur leider lassen die Trolle nicht lange auf sich warten, und es hagelt bösartige Kommentare wegen Aprils Plus-Size-Figur.
Doch dann geschieht das Unglaubliche. Marcus Caster-Rupp schaltet sich ein, verteidigt sie und lädt sie auf ein Date ein. DER Marcus Caster-Rupp. Und ihr Date hat ungeahnte Folgen …
(Quelle: www.rowohlt.de)
Wie finde ich das?
The Stories we write
Ich war irgendwie sehr gespannt auf das Buch. Auch weil KYSS sich nach und nach für mich zu einem Lieblings-verlag entwickelt. Aus dem Verlag habe ich schon so einige Schätze entdeckt. Aber auch der Argon-Verlag hat es mir mit den Hörbücher – eben für die KYSS-Bücher – angetan.
Ein Fantraum veröffentlicht
Eigentlich ist dieses Buch nichts weiter als eine Fanfiction über eine Fanfiction-Autorin, also eine Super-Fanfiction oder so wie bei Inception eine Fanfiction in einer Fanfiction. Ich habe es geliebt. Früher habe ich selbst Fanfictions gelesen (und geschrieben) und noch heute rufe ich die Seite A03 nicht selten auf. Dementsprechend war mir das Fanfiction-Vokabular bestens vertraut. Es hat definitiv den Charme des Buches ausgemacht. Die fiktive Serie, deren Hauptdarsteller Marcus war, hatte meines Erachtens Game of Thrones Vibes und ich frage mich, wie viele der Parallelen beabsichtigt waren (fehlende Bücher als Vorlage, Veränderung der Charaktere, Plot, der mit jeder Staffel schlechter wird). Das einzige, was mich echt irritiert hat, war das Alter der Protagonisten. Sie war 36, er 40. Eigentlich nicht weiter schlimm. Ich bin nur mit der Annahme, dass es sich um eine New Adult-Geschichte handelt (Anfang bis Mitte/Ende 20), herangegangen. Letzlich hatte das aber keine Auswirkung auf die Story.
Wichtige Themen
Die aufgegriffenen Themen Body Positivity, Fettfeindlichkeit, Feminismus sowie Selbstdarstellung und Selbstliebe wurden meines Erachtens auf gute Art und Weise repräsentiert, sofern ich dies beurteilen kann. Ich mochte es, weil es dadurch sehr aktuell war.Ich bin auch sehr gespannt, wie sich die Fortsetzungen entwickeln werden, denn gerade der zweite Teil wird groß angeteasert.
Im Großen und Ganzen…
… ein Roman, der sich sehen lassen kann. Ich hab momentan viel Spaß an den Hörbüchern des Argon Verlags. Die Reihe der Autorin werde ich auf jeden Fall weiterverfolgen.
Weitere Informationen
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- Titel: The Stories we write
- Reihe: Fandom #1
- Autorin: Olivia Dade
- Sprecherin: Franka Böhm
- Verlag: Argon Hörbuch
- Seiten: 14 Std. 21 Min.
- Preis: 24,95€ (MP3-Download)
- ISBN: 978-3-7324-5906-3
Weitere Informationen findet ihr auf der Verlagsseite.
Ich danke dem Verlag und Netgalley für das bereitgestellte digitale Hörexemplar.
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