Darum geht es:
“My mouth still hurts from all the smiling.” —Sonora Reyes, National Book Award Finalist
Now that Wren Martin is student council president (on a technicality, but hey, it counts) he’s going to fix Rapture High. His first order of business: abolish the school’s annual Valentine’s Day dance, a drain on the school’s resources and general social nightmare—especially when you’re asexual.
His greatest opponent: Leo Reyes, vice president and all-around annoyingly perfect student. Leo has a solution to Wren’s budget problem—a sponsorship from Buddy, the anonymous “not a dating” app sweeping the nation. Now instead of a danceless senior year, Wren is in charge of the biggest dance Rapture High has ever seen. He’s even secretly signed up for the app. For research, of course.
But when Wren develops capital F-Feelings for his anonymous match, things spiral out of control. Wren decided a long time ago that dating while asexual wasn’t worth the hassle. With the big night rapidly approaching, he isn’t sure what will kill him first: the dance, his relationship drama, or the growing realization that Leo’s perfect life might not be so perfect after all.
In an unforgettably quippy and endearingly chaotic voice, narrator Wren Martin explores the complexities of falling in love while asexual.
(c) Peachtree Teen
Wie finde ich das?
Nachdem ich bereits „Aces Wild“ von Amanda Dewitt verschlungen und über alles geliebt hatte, war für mich klar, dass ich auch das neue Buch der Autorin „Wren Martin ruins it all“ lesen muss, nicht zuletzt, weil auch hier wieder die Repräsentation von Asexualität eine Rolle spielt.
„Wren Martin ruins it all“ ist ein Young Adult-Roman, der einige bekannte Tropes miteinander vereint: Academic Rivals to lovers und Falling in love through text (ist as ein Trope? Ich finde, es sollte einer sein!) sind dabei die präsentesten, doch die Liebesgeschichte steht gar nicht so sehr im Fokus. Eher im Gegenteil. Eigentlich ist es Wrens erklärtes Ziel, den jährlichen Valentinsball und alles, was irgendwie mit Romance zu tun hat, abzuschaffen.
Das gelingt natürlich nicht und auf einmal muss Wren – mit seinem akademischen Rivalen Leo – den größten Ball in der Geschichte ganzen Highschool planen und tut dabei so ziemlich alles, um es zu vermasseln. Der Titel „Wren Martin ruins it all“ (dt: Wren Martin ruiniert es alles) ist hier alles Programm und manchmal ist das beim Lesen echt nervig, aber meistens auch einfach nur verdammt amüsant.
Ein weiterer wichtiger Handlungspunkt ist der Umgang mit Trauer und wieder in einen Alltag zurückzufinden, nachdem nan einen geliebten Menschen verloren hat. Auch wenn man die Schwere des Themas nicht erwartet, wenn man das Buch aufschlägt, so ist es doch sensibel umgesetzt und hat eine wirklich schöne Message.
Auch Freundschaft spielt eine essenzielle Rolle. Für Wren, der sich selbst als asexuell identifiziert und das Daten aufgegeben hat, weil die meisten potenziellen Partner seine Identität nicht akzeptiert haben, ist Freundschaft wahnsinnig wichtig und das merkt man. Das Bund mit seiner besten Freundin ist sehr stark und mit Sicherheit eine der besten Freundschaften, von der ich seit langem gelesen habe.
Im Großen und Ganzen…
„Wren Martin ruins it all“ ist nicht nur die Geschichte zwischen zwei Jungs, die einen Ball planen und sich dabei näher kommen. Es ist auch eine Geschichte über Zusammenhalt, Freundschaft und Selbstfindung. Aber vor allem ist es eine Geschichte zum Lachen, zum Weinen und zum Mitfühlen.
Weitere Informationen
Werbeblock
- Titel: Wren Martin ruins it all
- Reihe: /
- Autorin: Amanda Dewitt
- Verlag: Peachtree Teen
- Seiten: 400
- ISBN: 978-1682635988
Schreibe einen Kommentar