
(c) Penguin
Darum geht es:
There’s a fine line between love and hate.
Bobby Mason is sick of being second best: born the spare with the personality of the heir.
James Demeroven, is a Viscount who wishes he wasn’t one. His title brings far too much attention.
They can barely get through a single conversation without tensions boiling over. Neither Bobby nor James has ever met a more intriguing, infuriating, infatuating man.
If only they could avoid each other entirely.
But when an extortionist starts targeting their families, Bobby and James must find a way to work together, without pushing each other’s buttons (or tearing them off) in the process. . .
Wie finde ich das?
Das Ende von Band 1 „More than a Best Friend“ hat bereits die Handlung für den zweiten Band „You’re the Problem, it’s you“ angeteasert, bzw. uns die beiden Hauptfiguren geliefert. Hier geht es nämlich um Bobby Mason, den Cousin von Gwen, der uns bereits durch die Handlung von Band 1 bekannt ist, und James Demeroven, dem Cousin von Beth, der einen kurzen Auftritt am Ende des ersten Bandes hatte. Und natürlich sind die beiden Mädels als unverheiratete Frauen auch wieder in der Courting Season mit von der Partie. Mit dem Ziel, ihre beiden Cousins miteinander zu verkuppeln. Was nicht ganz so einfach ist, denn Bobby und James können einander nicht ausstehen – und doch zieht es sie immer wieder zueinander.
Die Atmosphäre des zweiten Bandes ist deutlich ernster, als ich es nach „More than a Best Friend“ erwartet habe, dabei hätte es mich nicht überraschen sollen. Wo Beth und Gwens Geschichte fluffig und leicht die Entwicklung einer Freundschaft und daraus resultierenden Liebesbeziehung zwischen zwei Mädchen in der Regency Era zeigt, werden hier für die Zeit typische Hindernisse für queere Paare deutlich stärker thematisiert. Immerhin war Homosexualität damals nur bei Männern illegal, wodurch sowohl Bobby als Teil der High Society (obwohl er „nur“ der Zweitgeborene ist) als auch James als Viscount besonders auf sich und die Menschen, mit denen sie sich umgeben, achtgeben müssen.
Was nicht bedeutet, dass das Knistern nicht von Anfang an da ist. Denn, oh ja, das ist es. Es fliegen erst Fetzen, dann Funken und schließlich auch Kleidung. Spice mit inbegriffen. Eigentlich bin ich kein Fan von expliziten Szenen, doch Emma R. Alban hat eine sehr angenehme, bildliche, aber nicht zu bildliche Art, diese zu beschreiben.
Neben der Liebesgeschichte gibt es auch dieses Mal wieder politische Intrigen. Ich bezweifle, dass diese historisch akkurat sind, aber unterhaltsam und spannend zu verfolgen, waren sie allemal.
Mit dem zweiten Band ist die Mischief & Matchmaking-Reihe nun abgeschlossen und obwohl ich den ersten Band per se lieber mochte, ergeben die beiden Bücher zusammen eine Geschichte mit rotem Faden und einem richtig, richtig schönen Ende für sowohl unsere Hauptfiguren als auch uns Lesenden. Letztendlich hat die Dilogie mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurückgelassen und ich freue mich schon jetzt auf weitere Bücher aus der Feder von Emma R. Alban.
Im Großen und Ganzen…
„You’re the Problem, it’s you“ ist eine gelungene Fortsetzung und eine queere Regency Romance, die ich auf jeden Fall uneingeschränkt weiterempfehle.
Weitere Informationen
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- Titel: You’re the Problem, it’s you
- Reihe: Mischief and Matchmaking #2
- Autorin: Emma R. Alban
- Verlag: Penguin
- Seiten: 400
- Preis: NICHT PREISGEBUNDEN
- ISBN: 978-0063312036
Weitere Informationen findet ihr hier.
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