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(c) Piatkus
Darum geht es:
She’s about to make a deal with the college bad boy . . .
Hannah Wells has finally found someone who turns her on. But while she might be confident in every other area of her life, she’s carting around a full set of baggage when it comes to sex and seduction. If she wants to get her crush’s attention, she’ll have to step out of her comfort zone and make him take notice . . . even if it means tutoring the annoying, childish, cocky captain of the hockey team in exchange for a pretend date
. . . and it’s going to be oh so good
All Garrett Graham has ever wanted is to play professional hockey after graduation, but his plummeting GPA is threatening everything he’s worked so hard for. If helping a sarcastic brunette make another guy jealous will help him secure his position on the team, he’s all for it. But when one unexpected kiss leads to the wildest sex of both their lives, it doesn’t take long for Garrett to realize that pretend isn’t going to cut it.
Now he just has to convince Hannah that the man she wants looks a lot like him.
(Quelle: www.littlebrown.co.uk)
Elle Kennedy ist die Autorin, die in mir die Liebe zur Ice Hockey Romance geweckt hat. Sie trägt also auch einen großen Beitrag daran, dass ich inzwischen diesen Sport für mich gefunden habe.
Gestartet hat diese Liebe mit der Off-Campus Reihe, deren ersten Teil ich ca. 2018 das erste Mal gelesen habe.
Off Campus
Die Off Campus besteht aus insgesamt fünf Büchern. In den ersten vier Büchern begleitet man die vier Jungs des Briar U-Hockey Teams, wie sie nach und nach auf ihre Partnerinnen treffen und sich mit den verschiedensten Themen auseinandersetzen müssen. Der letzte Teil ist eine Zusammenstellung aus Kurzgeschichten, die erzählen, was bei den Pärchen nach der Uni passiert.
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The Deal – Garrett & Hannah
Ich habe dieses Buch zum dritten oder vierten Mal gelesen. Genau weiß ich das gar nicht mehr. Was ich aber weiß, ist, dass ich dieses Buch noch immer liebe. Ich bin sehr dankbar, dass mich das damalige Cover mit dem halbnackten Typen damals nicht abgeschreckt hat.
Hannah und Garrett haben eine Dynamik, die ich nicht so häufig in Büchern gefunden habe. Ich liebe ihre dynamischen Wortgefechte. Ich liebe, wie er mit ihr umgeht und wie er generell als Charakter gezeichnet ist.
In diesem Buch gibt es auch einige ernste Themen – Vergewaltigung und Kindesmisshandlung -, die aus meiner Sicht größtenteils ganz gut bearbeitet wurden (soweit ich das als nicht Betroffene beurteilen kann). Es gibt den einen oder anderen Moment, wo ich mir einen anderen Umgang gewünscht hätte, aber alles in allem kann man es stehen lassen. Besonders wenn man auf das Erscheinungsdatum des Romans blickt.
Ich liebe auch die Freundesgruppe, die sich hier schon abzeichnet und die man mit den nächsten Bänden näher kennenlernen wird.
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(c) Piatkus
The Mistake – Logan & Grace
Wie auch schon bei den ersten Malen, die ich diese Bücher gelesen habe, muss ich sagen, dass mir The Deal insgesamt besser gefällt. Dennoch liebe ich auch diesen zweiten Band. Besonders der Umgang mit Logans Crush auf Hannah gefällt mir sehr gut … es ist einfach mal etwas anderes gewesen. Das habe ich mir bei jedem Mal lesen gedacht. Grace gefällt mir ähnlich gut als Charakter wie Hannah. Generell hat Elle Kennedy ein Händchen für Charakterentwicklung. Sowohl Logan als auch Grace wurden sehr authentisch gezeichnet.
Was ich an diesen Büchern auch sehr zu schätzen weiß, sind die verschiedenen Elternteile, die eingebracht werden. Hier sind es Grace‘ Eltern, die wunderbar gezeichnet wurden. Das passiert leider nicht so häufig in Büchern.
Mit der Alkoholerkrankung von Logans Dad gibt es auch hier wieder ein ernstes Thema. Als jemand, der seit einigen Jahren in der Suchttherapie arbeitet, kann ich diesmal auch etwas beurteilen, dass ein relativ realistisches Bild von der Krankheit gezeichnet wird.
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The Score – Dean & Allie
Neben Band 1 ist dies mein Favorit der Reihe. Das liegt vor allem an Dean, dem Love Interest. Ich finde seinen Charakter wirklich sehr interessant und er ist auch gut gezeichnet. Klar, es ist auch ein sehr großes Klischee – der Mann, der nur Hook-Ups hat und vor jeder tieferen Bindung wegläuft, lässt sich auf eine F+ ein und findet darin die große Liebe. Aber dennoch ist es so … gut gemacht. Die Wortgefechte, die Spannung zwischen ihnen, diese langsame Entwicklung vom körperlichen zu den Gefühlen. Die beiden gehen so gut miteinander um und holen das Beste auseinander raus.
In diesem Band passiert etwas, das ich noch immer so schlimm finde. Dieser Charakter, dem das passiert, hat so viel besseres verdient. Ich hätte so gern, mehr über ihn gelesen. Das ist der Katalysator für den großen Konflikt. Mir bricht es das jedes Mal das Herz. Glücklicherweise wird es dann wieder zusammengesetzt.
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The Goal – Tucker & Sabrina
Ich hatte Im Kopf, dass ich The Goal nicht so gern mochte. Allen voran wegen des Schwangerschafts-Tropes. Ich mag es nicht, wenn plötzlich eine ungeplante Schwangerschaft im Raum steht und ich weiß, dass es viele auf Booktok/Bookstagram gibt, die das ähnlich sehen.
Was ich aber völlig vergessen habe, ist, dass Tucker einfach der perfekte Bookboyfriend ist. Also wirklich. Seine so selbstsichere und gleichzeitig nicht überhebliche Art ist so attraktiv. Wie er mit Sabrina umgeht, so geduldig, aber so sicher in sich selbst. Wow.
Deswegen mag ich das Buch doch lieber, als ich es in Erinnerung habe.
Leider lässt sich die Schwangerschaft nicht ausklammern, weil sie eben einen großen Teil des Buches einnimmt.
Im Gegensatz zu anderen Büchern, die ich mit diesem Trope gelesen habe, wirkt es aber hier wesentlich realistischer.
Insgesamt bin ich weiterhin ein sehr großer Fan der gesamten Reihe. Ich freue mich jetzt auf meinen Reread der Briar U Reihe.
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(c) Piatkus
The Legacy
Die Kurzgeschichten sind eine nette Ergänzung zur Hauptreihe. Sie sind absolut nicht notwendig, aber gleichzeitig ist es spannend, noch einmal einen Einblick in das Leben der Pärchen nach dem College zu gewinnen.
Besonders schön fand ich das immer wiederkehrende Element der Puppe, dadurch kommt noch einmal ein ganz eigener Humor rein. Ehrlich gesagt, hatte ich selbst mal mit einer Freundesgruppe einen solchen Running Gag und es hat immer wieder für Schock und Lacher gesorgt, wenn diese Puppe von uns wieder aufgetaucht ist.
Briar U
Die Briar U kam einige Jahre später raus, aber ich habe mich sehr gefreut, denn einige der Charaktere waren schon bekannt. Besonders die Story von Fitz und Hunter wollte ich unbedingt lesen.
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(c) Bloom Books
The Chase – Fitz & Summer
Objektiv ist dies kein schlechtes Buch. Absolut nicht. Ich glaube auch, dass Elle Kennedy mit der Off Campus und Briar U Reihe einfach genau meinen Geschmack getroffen hat und es im Gesamten meine liebsten Hockey Romances sind. Von allen Büchern bleibt The Chase jedoch das, was ich am wenigsten mag.
Fitzy hat als Nebenfigur wunderbar funktioniert. Als Protagonist funktioniert er für mich nicht. Er ist authentisch gezeichnet und es ist aus seiner Geschichte auch verständlich, warum er sich verhält, wie er sich verhält. Dennoch gefällt es mir absolut nicht. Es ist so ein ewiges Hin und Her und er kann sich absolut nicht entscheiden, was er will. Dadurch ist er Summer gegenüber mehr als einmal absolut unfair.
Summer mag ich als Nebenfigur auch lieber, aber dennoch hat sie für mich besser als Hauptfigur funktioniert als ihr männliches Gegenstück. Was ich liebe ist die Repräsentation von ADHS. Klar, ich kann als nicht Betroffene nicht sagen, wie gut sie wirklich ist. Aber als Psychologin würde ich beurteilen, dass sie gut getroffen ist.
Was das Beenden dieses Buchs vor allem bedeutet: ich kann endlich den Rest der Reihe rereaden.
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The Risk – Brenna & Jake
Für mich ist dieser Reread so schön. Ich liebe es so sehr, wieder in dieser Welt zu versinken und die Paare wieder neu kennenzulernen.
Bei dieser Reihe kann ich mich gar nicht entscheiden, wer mein Favorit ist.
Brenna und Jake sind einfach wirklich gut zusammen. Brennas Art … hach, I love it.
Und wir wissen ja, dass Elle Kennedy ein Händchen für tolle Bookboyfriends hat, was sie hier auch wieder beweist.
Ich mag die leichten Fake Dating Vibes gemischt mit dieser verbotenen Liebe.
Auch finde ich die Thematik rund um Frauen im Sport sehr spannend und konnte so gut mit Brenna fühlen, die sich einfach nicht ernst genommen gefühlt hat in dieser Domäne, obwohl sie qualifiziert ist.
Die Spannung zwischen den Charakteren ist auch top notch. Wirklich wieder sehr gut gemacht.
Besonders eine Szene zwischen Brenna und ihrem Dad hat mich gebrochen. Die hat mich so sehr berührt und zählt für mich mit zu den besten in diesem Buch, obwohl oder gerade weil sie nichts mit der Liebesgeschichte zu tun hat.
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The Play – Hunter & Demi
Hunter war ein Charakter, dessen Geschichte ich schon seit seinem Auftreten in der Off Campus Reihe lesen wollte. Und ich musste damals so lange warten. Erst Teil 3 war es.
Er ist für mich das Herz dieser Reihe. Er ist einer der sympathischsten Charaktere im ersten Buch und der, dem am bösesten mitgespielt wurde.
Und dann kommt Demi ins Spiel. Auch sie ist für mich wirklich relatable. Ich liebe ihre Faszination für Psychologie und Therapie. Finde es stark, wie sie versucht, ihren Eltern die Stirn zu bieten und ihren Weg zu gehen.
Hunter ist sehr stark. Seine wahren Beweggründe für seine selbstauferlegte Abstinenz … Mir ist das Herz gebrochen, das er so von sich denkt.
Ihre Geschichte ist in dieser Reihe sehr außergewöhnlich. Einfach, weil sie wirklich erst einmal eine Freundschaft aufbauen und sich dann mehr daraus entwickelt. Ich mag das. Es ist etwas Slow Burn. Die Spannung, die Wortgefechte, das Prickeln … alles wieder großes Kino.
Das Ende ist hart zu lesen, aber ich fand es sehr gut und realistisch umgesetzt.
Diesmal ist durch Pablo Eggcsobar auch noch einmal mehr Witz drin, was ich sehr geliebt habe. Das Ei ist immer dann aufgetreten, wenn man es am wenigsten erwartet hat.
Auch die ganzen Auftritte von Charakteren aus der Off Campus Reihe waren gut gesetzt und für mich als Fan der Reihe natürlich super.
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The Dare – Connor & Taylor
Dieses Buch schließt die Briar U-Reihe ab.
Insgesamt ist die Prämisse des Buches sehr spannend. Der Protagonist geht auf die Bitte/Dare der Protagonistin ein und spielt ihren Freund, um sie aus der Schusslinie zu ziehen. Fake Dating, hallo, count me in. Mein Problem: die Tension ist nicht so stark wie in den vorherigen Bänden. Die Wortgefechte nicht so gut.
Was ich mag? Die Unsicherheiten, mit denen die beiden kämpfen. Connor, der sich nicht gut genug fühlt, weil er aus Armut kommt. Taylor, die sich nicht gut genug fühlt, weil sie Plus Size ist und nicht dem Schönheitsideal entspricht. Ich konnte beide sehr gut nachvollziehen, dennoch hat mich der Verlauf der Story nicht so sehr eingenommen. Ihr Umgang mit den Unsicherheiten war manchmal nicht gut zu ertragen, weil es nicht nur in einem sondern zwei Third Act Break Ups gemündet hat.
Campus Diaries
Und dann kam die Ankündigung. Das Universum wird noch größer. Ich habe mich so auf die Campus Diaries gefreut. Deswegen habe ich die anderen beiden Reihen überhaupt noch einmal gelesen.
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The Graham Effect – Ryder & Gigi
Ich habe etwas gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. In diesem Universum sind einige Jahre vergangen, daher war es zu Beginn etwas schwer, zu durchschauen, was gleichgeblieben ist (Coach Jensen z.B.) und was sich verändert hat. Garrett als Vater war auch irgendwie eine komische Vorstellung, hat aber erstaunlicherweise gut funktioniert.
Als ich einen Zugang zur Geschichte hatte, hat sie mich in typischer Elle Kennedy Manier eingenommen. Und wie! Mit Ryder wurde den Bookboyfriends von Elle Kennedy eine weitere Green Flag zugefügt. Ich habe diese Kombi Gigi und Ryder sehr gefühlt.
Für Fans der Reihe waren die Auftritte bekannter Charaktere (oder ihrer Kinder) ein weiteres Highlight. So habe ich sie zumindest empfunden.
Der Fokus auf die Mannschaft, wo sich Rivalen auf einmal in einer Mannschaft gegenüber stehen, hat die Liebesgeschichte auch wunderbar ergänzt.
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The Dixon Rule – Shane & Diana
Mir hat, glaube ich, The Graham Effect etwas besser gefallen, aber auch dieser Teil der Campus Diaries ist große Liebe (generell ist dieses Universum von Elle Kennedy große Liebe).
Was diesmal verstärkt da ist: die Themen partnerschaftliche Gewalt und Tod. Elle Kennedy hat nie davor zurückgeschreckt, harte Themen in die Bücher zu verpacken (Tod, sexuelle Gewalt, Krankheit), aber einen solchen Fokus hatte sie bisher nie gesetzt. Mir hat der Umgang damit gut gefallen.
Darüber hinaus konnte mich das Buch einfach unterhalten. Es hatte einen tollen Humor, witzige Insider und Nebencharaktere und auch die Protagonisten haben wunderbar miteinander harmoniert. Es wurde über nichts ein unnötiges Drama gemacht. Das einzige, was ungewohnt war, war, dass es im Sommer gespielt hat und dadurch der Ice Hockey Sport teilweise im Hintergrund war. Aber Coach Jensen ist einfach toll. Ein Charakter, den ich lieb gewonnen habe.
Next Up
Ich freue mich so sehr!!!
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The Charlie Method – Charlie, Will & Beckett
College senior Charlotte Kingston is living two lives―and she’s nailing both of them. By day, she’s the perfect sorority girl, a STEM student in biomedical engineering, and the adopted daughter of an overachiever family. At night, she’s Charlie: a risk-taking daredevil looking for fun who finds herself chatting on a dating app with two anonymous hotties.
Will Larsen may seem like the breezy boy next door, but his congressman father is a constant thorn in his side. After a scandal hits another Division 1 hockey program, Will’s dad is determined to distance his son from it, hiring a journalist to prove how squeaky-clean Will and his team are. Which means the last thing Will wants is for anyone to find out he and his best friend Beckett Dunne―a laidback Aussie shielding secret heartache―sometimes share girls in the bedroom.
When Charlie finally meets them in person and realizes she’s been chatting with two gorgeous Briar U hockey players, things get steamy―fast. But all their messy secrets are piling up, and real life soon threatens to shatter the fantasy. With Charlie, Will, and Beckett all coming to terms with what they want and what others want for them, difficult decisions will need to be made.
Especially when lust starts to look a lot like love.
(Quelle: www.bloombooks.com)
[…] zur Hockeywelt von Elle Kennedy gibt es auch meine Meinung zum ersten Teil der Campus Diaries. Hier ist sie zu […]