
Einen frohen valentinstag euch allen!
Ich muss ja gestehen, dass ich den Sinn vom Valentinstag lange nicht wirklich verstanden habe (und es, ehrlich gesagt, immer noch nicht tue), aber ich behaupte einfach mal, es liegt daran, dass ich aromantisch und asexuell bin. Was ich allerdings verstehe, ist, Zeit mit geliebten Menschen verbringen und dieser Liebe mit kleinen Aufmerksamkeiten Ausdruck verleihen zu wollen. Dazu braucht es nicht unbedingt Blumen. Bücher tun es ganz fantastisch. Deshalb habe ich heute ein paar wunderschöne Liebesromane herausgesucht, die euch vielleicht den Valentinstag versüßen werden.

Wir legen stark los mit der neuen Reihe von Lilly Lucas, der Königin der Cozy Romance. Auf Hawaii treffen die Profi-Tennisspielerin Louisa und frisch gebackener Hostel-Besitzer Vince aufeinander und trotz einiger Hürden aufgrund ihrer unterschiedlichen Leben entwickelt sich mit der Zeit eine sehr authentische Liebesgeschichte. Und das ist nur der Anfang der Hawaii-Love-Reihe. In Band 2 übernimmt Vince‘ Schwester Laurie die Hauptrolle und „This could be Home“ ist auf jeden Fall genauso cozy und hat eine ganz fantastische Grumpy-Sunshine-Dynamik. Natürlich kann ich euch an dieser Stelle auch die Green-Valley-Reihe der Autorin empfehlen.
Und wenn wir gerade bei den Cozy Romances sind, darf natürlich auch die „Verliebt in Eden Bay“-Reihe von Saskia Louis nicht fehlen. Die Reihe umfasst aktuell ganze 10 Bände, jeder davon mit einer ganz eigenen Liebesgeschichte. Egal, ob Feuerwehrleute, Polizisten, Köche, verschrobene Milliardäre, ehemalige Navy Seals – in Sachen Bookboyfriends ist hier für alle etwas dabei.
Unterschiedliche Charaktere in der gleichen kleinen Stadt mit dem gleichen Charme und dem gleichen unwiderstehlichen Humor der Autorin. Ich habe alle Bände verschlungen und hoffe, ihr werdet es ebenfalls tun.


Dieses hier ist für meine queeren Girlies. In „You found me in Paris“ flieht die Autorin Romina nach Paris, um kreativen Input für den neuen Band ihrer Reihe zu finden, und trifft auf die angehende Modedesignerin Fio. Aus einem Treffen wird ein zweites, dann ein Date und die Funken fliegen. Dieses Buch ist wundervoll herzlich, sehr relatable mit so liebenswerten Figuren und das Setting in der Stadt der Liebe schreit ja quasi nach Valentinstag, meint ihr nicht auch?
Natürlich darf Ali Hazelwood auf dieser Liste nicht fehlen. Obwohl ihre neueren Romane nicht ganz so sehr mein Fall waren, gehört „Love, theoretically“ immer noch zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Ali Hazelwood ist bekannt für schlagfertige Frauen in der Wissenschaft und Elsie macht dieser Beschreibung alle Ehre. Ich würde glatt behaupten, dass zwischen ihr und ihrem Love Interest Jack die Chemie stimmt, aber als theoretische Physikerin und Experimentalphysiker wäre das wohl nicht ganz richtig. Ihre Haters to Lovers-Dynamik sucht jedenfalls nach seinesgleichen. So verdammt gut!

Und zu guter Letzt:
… noch ein Tipp für alle, denen die Romantik am Valentinstag echt zu viel ist und die daher Lektüre ohne Romance bevorzugen. I got you!

Zugegeben, „Dear Wendy“ ist auch eine Liebesgeschichte, aber keine romantische, sondern eine platonische zwischen zwei Studierenden, die sich beide als aromantisch und asexuell identifizieren und gleichzeitig anonym auf Social Media Beziehungstipps geben. Während sie sich IRL anfreunden, entsteht zwischen ihren Accounts eine unterschwellige Rivalität, die immer mehr hochkocht.
Ich finde ja, es sollte viel mehr Bücher über platonische Liebe geben, denn die ist genauso wichtig wie romantische Liebe. Und „Dear Wendy“ ist definitiv ein wichtiger Schritt in diese Richtung.
So, das sind meine Empfehlung für diesen Tag, an dem sich alle um die Liebe dreht. Lasst mich gern wissen, welche eure Top Tipps für Liebesromane sind und welche meiner Empfehlungen ihr vielleicht sogar schon gelesen habt.
Wir sehen uns dann beim nächsten Beitrag,
eure Annie
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