Dieses Mal erzählt Alex die Geschichte!
Klappentext
**ENDLICH: Band 1 der Bestseller-Reihe aus der Sicht von Rockstar Alex – mit vielen brandneuen Szenen!**
Dem jungen Rockmusiker Alex eilt sein Ruf bereits voraus, als er zum zweiten Mal die Klasse wiederholen muss. Er ist nicht nur ein begnadeter Gitarrenspieler und erfolgreicher Bandleader, sondern auch ein absoluter Womanizer – bis er Zoey begegnet. Der Einen, die sich von seinem Charme nicht um den Finger wickeln lässt. Die ihm vor versammelter Klasse eine Ohrfeige verpasst. Und deren Stimme so einzigartig ist, dass sie eine Gänsehaut verursacht. Da trifft es sich gut, dass Zoey ein Mathe-Ass ist. Schließlich braucht er ganz dringend Nachhilfe…
(Quelle und Bildcopyright liegen bei Carlsen Impress)
Biblios
- Preis: 3,99 €
- Format: E-Book
- Seitenzahl: 329
- Altersempfehlung: ab 14
- Reihe: Rockstars #0
- Verlag: Carlsen Impress (Rezensionsexemplar)
Cover
Das Cover ähnelt in der Gestaltung sehr dem ersten Band der Rockstars-Reihe von Teresa Sporrer, was wohl daher kommt, dass der nullte Band die gleiche Handlung aus der Sicht des männlichen Protagonisten erzählt. Einzig die Farbgebung ist etwas dunkler und das Plektrum ist statt weiß in schwarz gehalten. Auch der Titel ist sehr ähnlich, was im ersten Moment irritierend ist, aber schlussendlich die Zusammengehörigkeit beider Bände symbolisiert.
Meinung
*Hüpf* *Tanz* *Kreisch* *Quiek* *Fangirl* Die Rockstars sind wieder da!!! Damals ist es der erste Band der Rockstars-Reihe „Verliebe dich nie in einen Rockstar“ gewesen, der mich zu einem Fan von Teresa Sporrer und zu einem absolut Impress-verrückten Fangirl gemacht hat. Selbstverständlich kann ich mir da auch den allerneusten, den nullten Rockstars-Band aus der Sicht von Alex nicht entgehen lassen.
Der Schreibstil der Autorin hat mich in bisher noch nicht einem ihrer Bücher enttäuscht und auch in „Verliebe dich nie als Rockstar“ konnte sie damit wieder auftrumpfen. Witzig, spritzig, frech erzählt sie die Geschichte von Zoey und Alex – dieses Mal aus Alex‘ Perspektive. Eigentlich bin ich ja kein Fan von Büchern, die aus anderer Sicht eine bereits bekannte Handlung widerspiegeln, aber Teresa hat es geschafft, mit Alex Gedankengängen und neuen Szenen alles so aufzulockern, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Egal, ob man die Geschichte bereits kennt oder nicht.
Es ist vielleicht schon etwas her, dass ich „Verliebe dich nie in einen Rockstar“ gelesen habe, doch ich erinnere mich noch an die Grundhandlung. Zoey und ihre Freundinnen sind gerade in die Zwölfte gekommen und Alex ist wieder einmal sitzengeblieben, so dass sie jetzt in der gleichen Klasse sind. Aber während Zoey als Musterschülerin keine Probleme in der Schule hat, versteht Alex, der sich als Rockstar Acid nennt, Mathe auch im dritten Anlauf nicht. Selbstverständlich ist es nur logisch, wenn er Zoey um Hilfe bittet …
Das ist nicht wirklich neu. Kennen wir schließlich schon aus Band 1 der Reihe, aber trotzdem ist es anders. Während wir in „Verliebe dich nie in einen Rockstar“ nur Zoeys Sicht der Dinge erfahren und uns mit ihr zusammen darüber ägern dürfen, wie sehr Alex ihr auf die Nerven geht, so können wir nun miterleben, wie es bei Alex im Kopf aussieht. Wie er denkt und fühlt. Und wie er in den Situationen handelt, in denen Zoey gerade einmal nicht anwesend ist. Auf diese Weise werden einige unklärte Fragen endlich beantwortet und es gibt eine ganze Menge neuen Stoff zum Fangirlen.
Alex haben wir als Rockstar mit Bad Boy-Image kennengelernt, der nichts anbrennen lässt. Ändert sich das jetzt? Naja, am Anfang zumindest nicht. Ich kann nicht abstreiten, dass er sich zu Beginn tatsächlich wie ein Bad Boy aufgeführt hat, aber man lernt auch ziemlich schnell seine anderen Seiten kennen, seinen Putzfimmel, die Liebe zu seinem Frettchen Ronnie und auch seine Beweggründe, wieso er Zoey so oft auf die Nerven gefallen ist. Auch die Beziehungen zwischenmenschlicher Natur zwischen ihm und seinen Bandkollegen kommen stärker hervor als in den anderen Bänden, in denen man bestimmte Dinge erst nach und nach erfährt.
Und gerade das Ende hat es mir angetan. Ganz neue Kapitel mit brandneuen Szenen, die einen quietschen und fangirlen lassen bis man schließlich am Ende ist. Hach, was für ein schöner Ausklang für die Rockstars – auch wenn ich mir wünsche, dass es doch noch nicht ganz zu Ende ist. So ein Abschied ist schon schwierig.
Fazit
„Verliebe dich nie als Rockstar“ besticht wieder einmal mit einem humorvollen, spritzigen Schreibstil, der einen in einer Tour schmunzeln lässt, und ist für alle Fans der Rockstar-Reihe ein absolutes Must-Read.
(Allerdings würde ich empfehlen, Band 1 und Band 0 mit ein wenig Abstand zu lesen, da ich glaube, dass einen die gleiche Handlung sonst schon ein wenig langweilen könnte.)
Andere Meinungen
- Rezension von Tianas Buchfeder
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