Darum geht es:
Die Freundinnen Rain, Ira, Elisha und Flame schaffen es im letzten Moment der Feuertod der Hexen zu entgehen, da sich ihre Magie offenbart. Rain landet in den 60er-Jahren und verliert sich in der Flower Power Zeit und in den Armen eines Greasers. Ahnungslos, dass eine wartende Gefahr ihr Glück zerstören kann.
Wie finde ich das?
Und das war es auch schon. Ich habe den letzten Teil der „Seasons of magic“-Reihe gelesen. Das finale Kapitel kann ich kaum abwarten, denn ich muss unbedingt wissen, wie es endet. Diese abrupten Enden waren eine Qual, die mir aber nur gezeigt haben, wirklich alle Bücher der Reihe zu lesen, um nachher auch wirklich das große Ganze sehen zu können.
Das Flower-Girl und der Greaser
Die typischen Greaser kenne ich, ehrlich gesagt, nur aus dem Film Grease und mit der Hippie-Zeit habe ich mich auch nicht so sehr beschäftigt. Deswegen war es spannend ein Buch zu lesen, das zu dieser Zeit spielt und den Geist einfängt. Zumindest für mich. Durch die Sprache wurde mir als Leser die Zeit noch einmal näher gebracht. Dazu noch die Musik, die in den Romanen immer irgendeine Rolle spielt, und ich konnte mich komplett auf diese Zeitreise einlassen.
Wie gehabt konnte ich nicht voraussehen, was geschehen würde. Jedes Buch der „Seasons of magic“-Reihe hat einen anderen Weg eingeschlagen, dabei hatten sie alle die gleiche Anfangsszene. Durch Rains … nennen wir es mal, ich will ja nicht spoilern … Ausgangslage ergibt sich eine komplett andere Schwierigkeit für sie, im Hinblick auf ihre eigentliche Aufgabe, die sie erfüllen muss. Sie fügt sich sehr schnell in das Leben in den Sechzigern ein, so als wäre es die für sie geschaffene Zeit. Schnell schafft es der Greaser Elijah ihr Interesse zu wecken. Er ist ein Rebell in seiner Familie und es zieht in immer wieder zu Rains Haus, das für jedermann offen steht, hin. Die Anziehung zwischen ihnen ist stark und der Autorin gelingt es, wie so oft, Gefühle an mich als Leser heranzutragen.
Die Magie der Jahreszeiten
Die Magie spielt auch in diesem Teil eine Rolle und Hilfe kommt von den unterschiedlichsten Richtungen. Es gibt keine große Bedrohung, keine Feinde, die das Glück der beiden Protagonisten zerstören könnten wie in den anderen Teilen. Stattdessen liegt die Problematik tatsächlich in Rain, ihrer Magie und ihren Erinnerungen verankert. Mir gefiel dieser Ansatz auch sehr gut, obwohl dadurch die Action etwas zu kurz gekommen ist. Aufgrund der im Mittelpunkt stehenden Romantik und den erlebbaren Gefühlen hat mich das nicht sehr gestört. Im Vergleich zu den anderen Büchern der Reihe fällt es jedoch auf.
Im Anschluss kann ich nur sagen, dass ich es kaum erwarten kann, endlich das gemeinsame Ende lesen zu können. Ich brauche meine Happy Ends und keines dieser Enden kann so stehen gelassen werden.
Im Großen und Ganzen …
Die Bücher der Autorin schaffen es immer, mich abzuholen. „Sonnenfunkeln“ ist nicht mein Favorit von ihr, aber konnte mich dennoch überzeugen und in eine Zeit entführen, mit der ich mich – zumindest buchtechnisch – noch nicht viel beschäftigt habe. Authentische Charaktere und noch einmal ein komplett anderer Ansatz an die Welt der Magie überzeugt auch dieser Teil der Reihe mit seiner Einzigartigkeit.
Weitere Informationen
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- Titel: Seasons of Magic – Sonnenfunkeln
- Autorin: Cat Dylan
- Reihe: Seasons of magic #4
- Verlag: Dark Diamonds
- Seiten: 269
- Preis: 3,99 € (E-Book)
- ISBN: 978-3-646-30115-1
Weitere Informationen findet ihr hier.
Ich danke der Autorin und dem Verlag für das bereitgestellte Leseexemplar.
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