Darum geht es:
Das Vergangene ist vorbei. Wir sollten es loslassenJune hat ein Geheimnis. Eines, das sie mit aller Macht bewahren will. Deshalb hält sie jeden Mann, der an mehr als einem One-Night-Stand interessiert ist, auf Abstand. Beziehungen machen verwundbar, genauso wie die Liebe. Doch June hat nicht mit Mason gerechnet. Er ist witzig, reich und absolut planlos, was seine Zukunft angeht – aber vor allem kann er nicht genug von der temperamentvollen Studentin bekommen. Mason will weitaus mehr als nur eine Nacht mit ihr. Und June fragt sich das erste Mal, was passieren würde, wenn sie ihre Mauern einreißt …(Quelle: www.luebbe.de)
Wie finde ich das?
Dieser Prolog. Warum nur?
Leider habe ich in den Monaten, die zwischen „Truly“ und „Madly“ lagen, vergessen, dass ich mich dazu entschieden hatte, den Prolog nicht mehr zu lesen. Sprich, ich habe ihn gelesen und mich ähnlich „aufgeregt“. In Anführungszeichen, weil ich mich jetzt nicht in Rage geredet habe oder vor Wut das Buch weggelegt habe, sondern es hat mich … keine Ahnung, mir hat es einfach nicht gefallen. Ich sehe leider den Sinn in diesem Prolog nicht, denn bei mir liest es eben nicht das Gefühl aus, dass ich jetzt erst recht wissen will, wie Mason zu diesem Punkt gekommen ist.
Abgesehen von diesem Punkt hat mir das Buch eigentlich gut gefallen. Ja, da steht das Wort eigentlich, denn an manchen Punkten kann ich noch nicht ganz in Worte fassen, was ich über gewisse Sachen in diesem Punkt denke.
June & Mason
Aber erst einmal finde ich das Thema, das die Autorin aufgegriffen hat, sehr wichtig und ich finde, sie hat es auch ziemlich gut dargestellt. Ich konnte mich gut in Junes Gedankenwelt hereinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen, obwohl ich sie manchmal schütteln wollte. Aber sie war als Charakter stimmig, rund und authentisch mit ihren Ängsten und ihren Sorgen, mit ihren von außen betrachtet manchmal unverständlichen Handlungen. Aus ihrer Sicht waren sie jedoch … eben stimmig.
Mason, der mir als Nebencharakter wahnsinnig gut gefallen hat und dessen Geschichte ich unbedingt erfahren wollte, hat es mir da leider etwas schwerer gemacht. Seine guten Eigenschaften sind immer noch da, keine Frage, aber seine Handlungen fand ich oft sehr fragwürdig, die Maschen, die er genutzt hat, um June aus der Reserve zu locken etc. Die haben ihn mir etwas unsympathisch gemacht. Dann wiederum gab es Szenen, da war er einfach Zucker. Die Geschichte mit seinem Vater fand ich auch wiederum echt interessant.
Das Ende kam irgendwie sehr plötzlich und ich hatte das Gefühl, dass sich die größten Probleme von June relativ schnell aufgelöst haben. Dass dies nicht so ist, hört man in ihren Gedanken (gerade im Epilog), aber mir erschien es doch irgendwie sehr einfach, wie die beiden Protagonisten das zwischen sich gelöst haben.
Im Großen und Ganzen…
… hat mich „Madly“ gut unterhalten können. Der Prolog ist wie bei seinem Vorgänger absolut nicht mein Fall, aber gut, da muss ich wohl durch. Mal sehen, ob ich es schaffe, ihn bei „Deeply“ nicht zu lesen. Die Charaktere waren an sich stimmig, leider hat Mason etwas in der Sympathie eingebüßt.
Weitere Informationen
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- Titel: Madly
- Reihe: In Love #2
- Autorin: Ava Reed
- Verlag: LYX
- Seiten: 414
- Preis: 9,99 € (E-book) | 12,90 € (Softcover)
- ISBN: 978-3-7363-1297-5
Weitere Informationen findet ihr hier.
Ich danke dem Verlag für das bereitgestellte Leseexemplar.
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