Darum geht es:
**Verbrenn dir nicht die Flügel …**
Peggy ist nur schwer aus der Ruhe zu bringen und hat vor nahezu nichts Angst. Das ist einer der Gründe, warum sie ein altes, verlassenes Krankenhaus ihr Heim nennt und als Trashfilm-Drehbuchautorin nach den skurrilsten Geschichten sucht. Bis sie ein Hilferuf erreicht, der ihr Leben gehörig auf den Kopf stellt. Atris, ein über und über mit geheimnisvollen Tattoos bedeckter Mottenfeenrich, hat versehentlich seine Welt ins Verderben gestürzt. Nun braucht er Peggys Hilfe, um ihre Welt vor dem gleichen Schicksal zu bewahren und einen neuen Platz für sich zu finden …Außergewöhnliches Setting trifft auf ebenso außergewöhnliche Figuren – dieser Fantasy-Liebesroman wird dich umhauen!
(Quelle: www.carlsen.de)
Wie finde ich das?
Jup, noch eine Rezension, die ich in den letzten Wochen verschwitzt habe. Ich versuche dennoch, meine Eindrücke, so gut es eben geht, zusammenzufassen. Was mich zu dem Buch hat greifen lassen, war definitiv die positive Erinnerung an die „Bloody Marry Me“-Reihe der Autorin. Die Erwartungen, die ich an den Roman hatte, sind definitiv erfüllt worden.
The Elevator Game
Ich hatte zuvor noch nie etwas von dem Mythos des „Elevator Games“ gehört, umso gespannter war ich, wie es sich in die Geschichte einfügt. Und wie gut es gepasst hat. Mit Peggy hat die Autorin sich für eine interessante Protagonistin entschieden, die mit ihrer Liebe zu Trashfilmen aus der Masse heraussticht. Klar, dass sie auf der Suche nach einer zündenden Idee gleich auf den Hilferuf anspringt und das „Elevator Game“ mitspielt.
Plötzlich findet sie sich selbst in einer Handlung wieder, die das skurrilste Drehbuch in den Schatten stellt. An ihrer Seite ist Atris, ein geflügelter Mottenfeenrich, der seine Welt retten möchte, die er versehentlich ins Chaos gestürzt hat. Die Handlung, die sich entwickelt, ist … verrückt und sucht meines Erachtens seinesgleichen. Auch die Verbindung heutige Welt mit den Fantasyelementen empfand ich als sehr gelungen.
Was alles zusammenkommt und wer alles einen Auftritt bekommt – ich sag nur Autorennen – ist absolut nicht vorherzusehen. Zumal es am Anfang auch sehr spannend und etwas gruselig
Humor – on Point und doch …
Ich glaube, man muss in der richtigen Stimmung sein und sich komplett darauf einzulassen, denn der Humor ist zwar on point aber auch etwas überspitzt oder in anderen Worten etwas albern. Wenn man das mag bzw. gerade so etwas braucht, ist das Buch perfekt.
Im Großen und Ganzen…
… kann ich „Fate of A Fay” vor allem denjenigen empfehlen, die etwas Außergewöhnliches, abseits des Mainstreams suchen, die sowohl eine gute Prise Humor als auch eine gute Dosis Spannung benötigen. Ich jedenfalls hatte große Freude mit dem Roman.
Weitere Informationen
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- Titel: Fate of A Fay. Aller Bösen Dinge sind Drei
- Reihe: /
- Autorin: M. D. Hirt
- Verlag: Impress, Carlsen
- Seiten: 456
- Preis: 3,99 € (E-Book) | 12,99 €
- ISBN: 978-3-646-60734-5
Weitere Informationen findet ihr auf der Verlagsseite.
Ich danke dem Verlag für das bereitgestellte digitale Presseexemplar.
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