//Werbung, da Vorgabe des Themas//
Love knows no Gender
„Love knows no Gender“ oder, wie es auf Deutsch heißt: „Liebe kennt kein Geschlecht“ ist eines der Hauptthemen in Ina Taus‘ neuem Roman „Lonely Lyrics“, so dass ich nun die Ehre habe, euch einiges dazu nahezubringen.
Sicher ist Homosexualität für niemanden mehr ein Fremdwort und auch der dazugehörige Regenbogen als Zeichen der LGBT+ Gemeinschaft sollte bekannt sein, aber wusstet ihr, dass es für jede Art von Homosexualität eine eigene Farbkombination gibt? Nein? Gut, dann wird es aber Zeit. Hier an der Seite ist ein kleiner Guide, den ich online gefunden habe, aber da man dort natürlich nicht einmal ansatzweise alles lesen kann, folgt gleich noch einmal eine Erklärung zu jedem relevanten Punkt.
Aber zuerst eine Sache: Vielleicht fragt ihr euch, wieso ich euch einen solchen Beitrag präsentiere. Spielt Homosexualität wirklich eine so große Rolle in „Lonely Lyrics“, dass ein Beitrag in dieser Blogtour angebracht ist?
Antwort: Ja! (Aber nicht so wie ihr glaubt.)
Willkommen zu
„Anni-chan präsentiert Spaß mit Flaggen!“
Das ist die wohl bekannteste Flagge: Der Regenbogen. Sie steht als Oberbegriff für die LGBT+ Gemeinschaft, aber wenn man weiter spezifiziert, wird der Regenbogen von Schwulen und Lesben getragen. Das ist die „einfachste“ Form von Homosexualität und bedeutet, dass Männer und Frauen sich zu Menschen des gleichen Geschlechts hingezogen fühlen.
Dann gibt es noch die Möglichkeit, dass man sich als Mann oder Frau zu Männern UND Frauen hingezogen fühlt. Das nennt sich dann Bisexualität und ist an der gestreiften Flagge in Magenta, Lila und Blau zu erkennen.
Und was ist eigentlich, wenn man überhaupt keinen Unterschied mehr zwischen den Geschlechtern macht? Weder zwischen männlich oder weiblich noch zwischen transgender oder sonsteinem Geschlecht? Das nennt man dann pansexual und die Flagge seht ihr auf der rechten Seite.
Die babyblau-pink-weiße Flagge steht für Transgender, also für Menschen, die im falschen Körper geboren wurden und sich selbst dem je anderen Geschlecht zugehörig fühlen. Also für Frauen, die sich als Männer sehen und Männer, die sich als Frauen sehen, unabhängig davon, ob eine Geschlechtsumwandlung stattgefunden hat.
Lila-weiß-grün steht im Gegensatz zu Transgender für Genderqueer und wird von denen getragen, die sich in ihrem Geschlecht weder als Mann noch als Frau sehen. Das aber bitte nicht mit intersexuellen Menschen verwechseln.
Als intersexuell werden die Menschen bezeichnet, die genetisch, anatomisch oder hormonell bedingt weder dem männlichen oder dem weiblichen Geschlecht zugeordnet werden können. Ob ich euch bei diesem Punkt mit den medizinischen Fakten nerven soll? Ich glaube, das lassen wir lieber. Wenn ihr mehr wissen wollt, dann ist Google sicherlich ein toller Freund.
Wie ihr oben sehen könnt, gibt es noch viel mehr Flaggen, aber ich möchte euch nur noch eine zeigen. Nämlich die für die Menschen, die zwar selbst nicht zur LGBT+ Gemeinschaft zählen, sie aber unterstützen.
So, damit wisst ihr erstmal Bescheid und die einzige Frage, die jetzt noch offen bleibt, ist die, zu welcher dieser Gruppen denn unser werter Luke zählt und ob sich sich um einen männlichen oder weiblichen Love Interest handelt. Diese Fragen werden sich aber erst klären, wenn ihr das Buch lest. Ich kann es wirklich nur empfehlen.
Daniela Schiebeck says
Luke – Bisexualität
Vic-Transgender
Zeilenspringerin says
Hallo,
also ich kannte tatsächlich nur die klassische LGBT Flagge und fand den Beitrag daher sehr interessant.
Ich vermute Luke bisexuell ist und Vic schwul ist :)
LG Jessy