//Werbung, da Vorgabe des Themas//
Hallöchen und herzlich willkommen zum letzten Tag der Blogtour zu „Magica“, der Debüt-Dilogie von Saskia Stanner, erschienen im Eisermann Verlag. In den letzten Tagen konntet ihr ja bereits einiges Spannendes zum Buch, der Autorin und den Charakteren erfahren, ich bin daher heute dran, euch etwas vorzustellen, was in der Verknüpfung beider Bände von „Magica“ sehr wichtig ist:
Wiedergeburt
Zunächst möchte ich euch einen kleinen Überblick geben. Wiedergeburt – was ist das eigentlich?
Wiedergeburt – auch Reinkarnation genannt – ist der Glaube daran, dass eine Seele nach dem Tod – der sogenannten Exkarnation – zurück in die Welt der Lebenden zurückkehrt und dort in einem neuen Körper … nunja … wiedergeboren wird. Irgendwie selbsterklärend, oder?
Interessant zu wissen, ist dabei, dass dieser Glaube nicht auf eine einzige Lehre oder eine einzige Religion zurückzuführen ist, sondern in verschiedenen Ausprägungen Bestandteil verschiedener Religionen ist. Vor allem die 900 Mio. Anhänger des Hinduismus sowie die 400 – 500 Mio. Anhänger des Buddhismus glauben an die Wiedergeburt, während im Christentum die Vorstellung der Wiedergeburt im Sinne der Reinkarnation gänzlich abgelehnt wird. Dort gibt es allerdings auch den Begriff Wiedergeburt, aber der wird eher in Zusammenhang mit der Taufe oder der Bekehrung verwendet.
Aber was hat das jetzt alles mit „Magica“ zu tun?
Nun, vor allem in „Magica – Delta der Macht“ spielt die Wiedergeburt eine zentrale Rolle. Woran das liegt, ist ganz einfach zu erklären? Da die Handlung beider Bände knapp 370 Jahre auseinanderliegt, muss es doch irgendwie einen Zusammanhang geben und – ihr ahnt es schon – der hat mit einer wiedergeborenen Seele zu tun. Nämlich der von Kristy, der Protagonistin aus „Quelle der Macht“. Sie wird in „Delta der Macht“ als Ally wiedergeboren, weil sie eine ganz besondere Aufgabe zu erfüllen hat.
Wie das funktioniert, ist, denke ich, eine Sache, die man nicht wirklich erklären kann, aber ihr könnt es euch so vorstellen, dass Kristys Seele nach deren Tod in Ally wiedergeboren wird. Ally kann trotz der Tatsache, dass in ihr die Seele einer sehr mächtigen Magica lebt, die ersten Jahre ihres Lebens ohne Probleme leben. Es zeigt sich also nicht auf der Stelle, wer sie ist – oder war.
Erst durch einen Auslöser kommen ihre Kräfte zum Vorschein und von da an bekommt Ally Hilfe von ihrem früheren Ich. Kristy höchstpersönlich steht ihr mit ihrem Wissen zur Seite. Erst, wenn sie ihre Aufgabe erfüllt hat, wird Kristy verschwinden und Ally all ihre Erinnerungen übermitteln, so dass Ally – im Bestfall – am Ende die Erinnerungen zweier Leben in sich trägt. So zumindest in der Theorie.
Oh, und dann ist da ja noch die Sache mit Jonathan, dem Vampir, der Kristy so sehr geliebt hat, dass er noch Jahrhunderte nach ihrer wiedergeborenen Seele sucht. Nun ist allerdings die Frage: Liebt er nur Kristy und damit notgedrungen auch Kristys Seele in Ally oder liebt er auch Ally um ihrer selbst?
Wenn ihr das herausfinden wollt, dann kann ich euch die „Magica“-Dilogie wärmstens empfehlen.
Schreibe einen Kommentar