Hallöchen und herzlich willkommen zum zweiten Tag der Blogtour zu „Jasmin – Orangenblütenzauber“ von Mareike Allnoch. Gestern wurde euch bereits das Buch genauer vorgestellt, daher kann ich mich heute auf einen ganz besonderen Ort konzentrieren: Agrabah! Diejenigen von euch die Disneys Aladdin kennen, werden mit dem Namen etwas anfangen können, alle anderen müssen sich aber auch keine Sorgen machen. Wir machen jetzt nämlich einen hübschen Ausflug in die orientalische Stadt und ich bin für euch die Reiseleitung. Also beginnen wir mit dem …
Rundgang durch Agrabah!
Es ist später Nachmittag. Die Mittagshitze ist bereits verklungen und wir sitzen auf einem fliegenden Teppich, der uns wohlbehalten in Agrabah absetzen wird. Während wir uns in der Luft befinden, haben wir einen wunderbaren, außergewöhnlichen Blick auf die Stadt, um den uns sicher jeder beneiden wird. Durch Agrabah fließt der Creek, ein gewaltiger Fluss, der die Stadt in zwei Lager teilt und Reich und Arm voneinander trennt. Trotzdem wird der Fluss von beiden Seiten gleichermaßen gebraucht, um das Überleben und die Wasserversorgung zu sichern.
Links und rechts vom Flussufer sehen wir die Häuser der Bewohner aus hellem Sandstein und mit flachen Dächern versehen. Obwohl sie nicht viel hermachen, staunen wir alle nicht schlecht, denn hinter ihnen erhebt sich der Palast des Sultans mit gewaltigen Kuppeln und Türmen und strahlt dabei so viel Ehrfurcht aus, wie es sich für den Wohnsitz eines Herrschers gehört. Die Atmosphäre könnte nur noch stärker sein, wenn im Hintergrund leise die Titelmelodie von „Aladdin“ laufen würde. Araaabischeeee Nacht ~~~
Unser Teppich setzt uns direkt auf dem Marktplatz zwischen vielen, vielen bunten Ständen ab. Ein Duft nach Gewürzen wie Zimt, Kardamom, Curry, Ingwer und vielen weiteren steigt in unsere Nasen und lässt uns vollkommen in dieser orientalischen Stadt ankommen. Die Atmosphäre ist atemberaubend. Um uns herum an den Ständen stehen Kaufmänner in langen Gewändern mit Turbanen, die um ihre Ware verhandeln. Auf den ersten Blick sehen wir bunte Stoffe, viele Gewürze, von denen wohl der Duft kommt, der hier überall herrscht, und zum Teil auch Waffen.
Es wird gefeilscht, von irgendwo spielt Musik und das rege Treiben macht es uns schwer, an Ort und Stelle zu bleiben, ohne weggedrängt zu werden. Bleibt alle zusammen! Und achtet auf jeden Fall auf Taschendiebe, denn die gibt es trotz der vermeintlichen Harmonie auch hier.
Nachdem wir uns alle versichert haben, dass unsere Wertgegenstände sicher verstaut sind, laufen wir geschlossen als Gruppe los. Ein Kaufmann fragt, wo wir unsere außergewöhnliche Kleidung gefunden haben und will sie uns abkaufen, aber wir lehnen das Angebot ab. Es sind schließlich unsere Sachen, aber solche Leute schrecken nicht vor seltenen Kostbarkeiten zurück – selbst wenn es sich nur um eine simple Jeans handelt. Das kennen die Menschen hier schließlich nicht.
Wir überqueren den Marktplatz und betreten eine schmale Gasse zwischen zwei Häusern. Auch hier befinden sich noch Stände, aber diese werden immer weniger. Der Lärmpegel ist weitaus niedriger, was durchaus entspannend ist. Trotzdem sind es immer noch ziemlich viele Eindrücke zu verarbeiten. Irgendein zwielichtiger Kerl will unsere neuen Sneakers kaufen, aber wir wollen nicht barfuß über den heißen Boden laufen, also lehnen wir ab, was den Mann grummelnd abziehen lässt.
Schließlich halten wir kurz vorm Ende der Gasse. An der Hauswand zieht sich eine schmale Steintreppe nach oben. Ich stelle mich auf die erste Stufe und blicke auf euch hinab. Kurz erkläre ich euch etwas zu dem nächsten Ort, den wir uns anschauen werden. Nämlich das Versteck von Dalan und seinem Kapuzineräffchen Abu. Es liegt über den Dächern der Stadt, also müssen wir erst einmal nach oben und da kommt diese Treppe gerade recht. Allerdings müsst ihr aufpassen, dass ihr nicht fallt. Sie ist nicht sehr breit und ein Geländer zum Festhalten gibt es auch nicht. Haltet euch im Zweifelsfall an der Wand fest. Und los!
Der Aufstieg ist nicht sehr beschwerlich, aber Höhenangst sollte man dafür nicht haben. Am Ende schaffen wir es alle heil nach oben und obwohl der Blick nicht so gut ist wie von unserem Teppich, der uns gleich wieder abholen wird, ist es doch beinahe magisch, zu beobachten, wie der Sultanspalast im Licht der untergehenden Abendsonne angestrahlt wird. Wir haben gar nicht gemerkt, wie lange wir über den Markt geschlendert sind, inzwischen ist es schon wieder Abend und die Hitze macht uns allen zu schaffen. Zeit, nach Hause zurückzukehren, aber wir werden sicherlich wiederkommen. Agrabah ist einfach zu schön, um es nur einmal gesehen zu haben.
Weitere Informationen
Werbeblock
- Titel: Jasmin – Orangenblütenzauber
- Autorin: Mareike Allnoch
- Reihe: Jasmin #1
- Preis: 12,00 € (Taschenbuch)
- Seitenzahl: 268
- Altersempfehlung: ab 14
- Verlag: Drachenmond Verlag
- ISBN: 978-3-95991-214-3
Mehr Informationen gibt es hier.
Meine Rezension findet ihr hier.
Gewinnspiel
1. Platz
1 signiertes Taschenbuch mit Widmung von „Jasmin – Orangenblütenzauber“
2. und 3. Platz
1 E-Book von „Jasmin – Orangenblütenzauber“
Um in den Lostopf zu hüpfen beantwortet einfach nur folgende Frage:
Würdet ihr in Agrabah leben wollen? Und wieso?
Das Gewinnspiel läuft bis einschließlich 25. August 2018.
Teilnahmebedingungen
- Du musst mindestens 18 Jahre alt sein, ansonsten benötigen wir eine Einverständniserklärung deiner Eltern.
- Für die Hauptauslosung brauchst du einen Wohnsitz in Deutschland.
- Deine Adresse wird nur für das Gewinnspiel verwendet und anschließend gelöscht.
- Da der Versand deines Gewinnes durch die Autorin erfolgt, wird deine Adresse an sie weitergegeben (anschließend aber – siehe oben – gelöscht).
- Falls dein Gewinn auf dem Postweg verloren gehen sollte, übernehmen wir keine Haftung dafür.
- Die GewinnerInnen erklären sich einverstanden, dass ihr Name im Rahmen der Blogtour öffentlich genannt werden darf.
- Eine Barauszahlung der Gewinne ist ausgeschlossen.
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Tourdaten
31.07. Stellette Reads: Buchvorstellung
01.08. Anni-chans fantastic books: Rundgang durch Agrabah
02.08. Bücher Bunny: Parallelen zwischen Buch und Disney-Film
03.08. About Becci: Autoreninterview
04.08. Pierre & Jasmin: Video-Rezi
05.08. Gewinnerbekanntgabe
Manuela Schäller says
Huhu,
Danke für den schönen Beitrag.
Ich würde gern dort leben, es ist ein wunderschöner Ort und ich liebe die warmen Temperaturen, es ist alles orientalisch und fasziniert mich.
LG Manu
Veronika says
Hallo Anni,
Ein echt toller Rundgang, danke dafür.
Ich würde ehrlich gesagt nicht in Agrabah leben wollen. Eine Reise dorthin auf jeden Fall, weil der orientalische Flair super ist, aber ich bleibe lieber wo ich bin. Ich liebe mein Zuhause und würde nirgendwo anders leben wollen.
Liebe Grüße
Martina Clemens says
Also ich würde vielleicht einmal dorthin reisen aber leben möchte ich dort nicht. Ich mag das heiße Klima nicht und fahre auch ungern in warme Regionen. Vielmehr zieht es mich Richtung Irland oder auch Schweden.
evilgenius says
So schön die Stadt auch ist, würde ich doch niemals dort leben wollen, weil ich nichts mehr hasse als Hitze. Damit komme ich schon hier im Sommer nicht klar, eine Steigerung kann ich also nicht gebrauchen ^^
Daniela Schiebeck says
Für einige Zeit ist es bestimmt sehr interessant, für immer würde ich dort aber nicht leben wollen.
Jenny Siebentaler says
Ich hasse und vertrage nicht die Hitze und Sonne und würde dadurch sicher nicht freiwillig dort leben wollen!
LG jenny
Jenny Siebentaler says
:-)
puppetgirl says
Guten Abend und danke fuer den Rundgang. Aber ich glaube, dass ich auch nicht mehr von Agrabah brauchen. Der Geruch vom Markt ist bestimmt toll, aber zu warm und zu viele Menschen. Mich wuerde beides ueberfordern. Auch die Treppen ohne Sicherung.
Aber auf dem Teppich darueber fliegen waere schon schoen.
Janine says
WOW was für ein wundervoller Beitrag! Es macht Lust auf einen Besuch der orientalischen Stadt Agrabah. Beim Lesen habe ich mich direkt auf dem Marktplatz wiedergefunden und die Gewürze haben meine Nase gekitzelt. Der Rundgang war wirklich toll und bildlich beschrieben…. Vielen Dank für Deine Mühe! :-* Aber leben möchte ich in Agrabah nicht. Die Mentalität und die Hitze wären nichts für mich. Ein Besuch, ein Urlaub, ein Flug mit dem Teppich über die Dächer von Agrabah aber sehr gern :-)