Darum geht es:
Luke ist Elles bester Freund. Nur ihr bester Freund. Da sind keine Gefühle im Spiel. Zu oft enttäuscht von denen, die sie geliebt haben, halten sie an ihrer Freundschaft fest, aber ein Kuss kann manchmal vieles verändern.
Wie finde ich das?
Es ist lange her, dass ich „Der letzte erste Blick“ gelesen habe. Die Reihe hat mich aber irgendwie nicht losgelassen, sodass ich den zweiten Teil zur Hand genommen hat. Er hat mir sogar besser gefallen als der erste.
Eine wunderbare Freundschaft
Ich bin mir nicht sicher, wo ich anfangen möchte. Schon in „Der letzte erste Blick“ haben mir die Charaktere sehr gut gefallen. Ich fand sie sehr gelungen gezeichnet und der Freundeskreis ist mir sehr ans Herz gewachsen. Jeder einzelne von ihnen hat seine eigene Geschichte und ich finde es sehr schön, wie ineinander verschlungen sie sind. Die aus „Der letzte erste Blick“ bekannten Charaktere haben alle ihre Auftritte und bereichern das Buch ungemein. Sie geben ihm Leben und hauchen der Geschichte Realität ein.
Die Freundschaft von Luke und Elle hat mein Herz berührt. Dieser Typ ist alle Längen gegangen, um seiner besten Freundin zur Seite zu stehen und auch sie hat sich an einigen Stellen selbst zurückgestellt, um ihm das zugeben, was er braucht. Sie haben sich ergänzt und sich doch nicht für den anderen verbogen, auf ihre eigenen Gefühle geachtet.
Authentische Gefühle
Diese Gefühle empfand ich als sehr authentisch und sie sind während der Lektüre definitiv bei mir angekommen. Nicht nur einmal hatte ich einen Kloß im Hals oder Tränen in den Augen oder musste einfach Schmunzeln.
Was mir auch sehr gut gefiel: Die Liebesgeschichte steht zwar im Fokus und Vordergrund. Doch es ist eine Geschichte über Freundschaft und das Leben. Es geht bei den beiden Protagonisten eben nicht nur um den jeweils anderen, sondern sie haben mit ihrer Vergangenheit und mit ihren Familien ihr eigenes Päckchen zu tragen. Trotz allen Verletzungen stehen sie einander bei.
Der Blick auf Freundschaft in dieser Geschichte ist meiner Ansicht nach sehr wertvoll. An manchen Stellen fand ich es Parallelen zu Erfahrungen, die ich selbst gemacht habe. Das hat mir die Authentizität dieses Buches noch verstärkt.
Im Großen und Ganzen
„Der letzte erste Kuss“ setzt noch eine Schippe drauf. Ich empfand es als sehr authentisch und realistisch. Die Gefühle der Charaktere kamen bei mir an und der Blick auf Freundschaft gefiel mir ebenfalls sehr gut.
Weitere Informationen
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- Titel: Der letzte erste Kus
- Reihe: Firsts #2
- Autorin: Bianca Iosivoni
- Verlag: LYX Verlag
- Seiten: 502
- Preis: 10,00 € (Taschenbuch) | 8,99 € (E-book)
- ISBN: 978-3-7363-0414-7
Weitere Informationen findet ihr auf der Verlagsseite.
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