Darum geht es:
Luca Bianco würde alles tun, damit seine Mutter wieder auf die Beine kommt. Auch Lauren fragen, ob sie seine Verlobte spielt, damit seine Mama ohne irgendwelche Sorgen um ihren Jüngsten in ihre OP gehen kann. Obwohl Lauren weiß, dass es nicht die beste Idee ist, lässt sie sich darauf ein und dadurch auch auf ihn … Da war es doch klar, dass ihr irgendwann die Gefühle einen Streich spielen.
Wie finde ich das?
Wie immer musste ich auch den letzten Teil der „Saving Chicago“-Reihe des Autoren-Duos Piper Rayne lesen. Leider … leider hat mich diese Reihe nicht so sehr abholen können wie die anderen, die ich von ihnen gelesen habe.
Und auch der Jüngste der Bianco-Brüder findet die Liebe
Es ist jetzt tatsächlich schon fast zwei Wochen her, dass ich dieses Buch gelesen habe und … ich hätte mir besser einmal Notizen gemacht, denn ich erinnere mich schon jetzt nicht mehr an alles. Vieles ist einfach nicht hängen geblieben. Natürlich. Nicht jedes Buch muss einen nachhaltigen Effekt haben. Es reicht auch aus, wenn die Lektüre für den Moment einen Unterhaltungswert hat. Das hatte „Mad about the Medic“ schon irgendwie, aber die ganze Geschichte war mir dann doch zu oberflächlich. Der Grund, wieso Luca Lauren fragt, diese Scharade mitzuspielen, wirkte auf mich ziemlich konstruiert. Dazu kam, dass ich eine der Szenen, an die ich mich erinnern kann, eher zum Lachen fand (und nicht auf die gute Art und Weise). Sie sollte wohl dazu dienen, die gemeinsame Vergangenheit der Charaktere in den Mittelpunkt zu rücken. Als gelungen empfand ich es nicht.
Die in meinen Augen schlechteste Reihe des Duos bisher
Ich habe nun vier Reihen des Autorenduos gelesen und meist ist es der letzte, der mir am besten gefällt. In diesem Fall blieb die gesamte Reihe hinter den Erwartungen zurück. Nett für Zwischendurch. Eine vorhersagbare Handlung, die nicht nennenswert in die Tiefe geht und auch von den Charakteren nicht sonderlich stark ist. Das einzige, was ich von dem Paar noch im Kopf habe, dass sie beide ziemlich ehrgeizig sind.
Was ich jedoch positiv hervorheben möchte, sind die Auftritte der schon bekannten Charaktere. Die drei Geschichten sind sehr stark miteinander verwoben und genau das mag ich auch an den Stories des Autorenduos. Es wurden nämlich hier auch Charaktere eingeführt, über die wir bestimmt ganz bald lesen werden.
Im Großen und Ganzen…
… war es für mich schwer, diese Rezension zu verfassen. „Mad about the Medic“ war eine gute Unterhaltung für Zwischendurch. Ich konnte das Buch relativ schnell beenden, aber es hatte nicht den gleichen Unterhaltungswert wie andere Bücher des Autorenduos. Generell konnte mich die „Saving Chicago“-Reihe nicht überzeugen. Das habe ich auch schon bei den beiden anderen Büchern angemerkt.
Weitere Informationen
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- Titel: Mad about the Medic
- Reihe: Saving Chicago #3
- Autorin: Piper Rayne
- Verlag: Forever Verlag
- Seiten: 272
- Preis: 4,99 € (E-book) | 12,99 € (Paperback)
- ISBN: 9783958184152
Weitere Informationen findet ihr auf der Verlagsseite.
Ich danke dem Verlag für das bereitgestellte Leseexemplar.
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