Darum geht es:
Sie wollte nur eine Nacht lang ein ganz normales Mädchen sein. Doch seitdem ist nichts mehr, wie es war.Als die gesamte Universität von Kates One-Night-Stand mit Alec Volcov, dem Playboy der San Teresa University, erfährt, ist ihr sauberes Image als Bloggerin von einem Tag auf den anderen zerstört. Kate will einfach nur vergessen, was passiert ist, und zieht deshalb in ein neues, ruhigeres Wohnheim um. Was sie nicht ahnt: Ihr Zimmernachbar ist ausgerechnet Alec, der sie nicht nur bei jeder Begegnung an die Nacht erinnert, die ihr Leben für immer verändert hat, sondern der ihr plötzlich auch nicht mehr aus dem Kopf gehen will …(Quelle: www.luebbe.de)
Wie finde ich das?
Ich habe mich sehr auf den zweiten Band der San Teresa University Trilogie gefreut, denn der erste hat mir ziemlich gut gefallen. Leider hat es dann doch etwas gedauert, bis ich zu diesem Buch greifen konnte. Ich habe mich sehr über das Wiedersehen mit bekannten Charakteren gefreut, besonders Kate fand ich schon in „Forever Free“ sehr sympathisch.
Eine dramatische, aber gut gemacht Darstellung
Das hat sich auch im Laufe dieser Handlung nicht geändert. Kate ist eine sehr ehrgeizige und fleißige Protagonistin, die sich eine sehr große Plattform aufgebaut hat. Diese bringt jedoch auch sehr viel Verantwortung, sie ist ein Vorbild für viele. Diese Vorbildfunktion setzt sie sehr unter Druck, besonders als sie einen Abend einfach mal all ihre Sorgen vergessen möchte – in den Armen von niemand anderem als Alex, der Casanova des Campus.
Diese eine Nacht lässt alles in Chaos stürzen, was sie sich mit all ihrer Kraft aufgebaut hat. Ich war an einigen Stellen etwas überrascht, was dieser „Skandal“ mit sich zieht, und dachte manchmal, dass es etwas übertrieben sei, aber das Internet kann schon ein grausiger Ort sein mit seiner Anonymität. Außerdem spielt es auch nicht in Deutschland, sondern eben in den USA. Das könnte durchaus auch ein Faktor sein. Mir hat die Darstellung der Thematik, die hinten im Buch eine Triggerwarnung bekommen hat, gut gefallen. Sie hat auf drastische Art und Weise klar gemacht, was Worte ausmachen können.
Sympathische Charaktere
Alec ist ein ebenso spannender Charakter gewesen, der nur einen Traum hat. Sein Schwimmen auf eine internationale Ebene zu bringen. Diesen verfolgt er unermüdlich. Er lebt sein Leben, ohne auf das zu achten, was andere sagen, weil er seine Lektion schon gemacht hat.
Die Liebesgeschichte entwickelt sich auf eine langsame Art und Weise, aber dennoch mit viel Gefühl und Authenzität. Mir hat es viel Spaß gemacht, es zu verfolgen, auch wenn es zeitweise sehr hart war, Kates Erfahrungen mitzuverfolgen.
Ihre Freunde und damit die bekannten Charaktere waren ein Lichtblick in diesem doch teilweisen schweren Thema. Sehr schade fand ich, dass Tyler und Hunter kaum Auftritte hatten. Nichtsdestotrotz freue ich mich sehr auf „Forever Close“ und auf ein letztes Wiedersehen.
Im Großen und Ganzen…
… hat mir auch „Forever Mine“ sehr gut gefallen. Etwas schwerer noch als sein Vorgänger wirkt das hier behandelte Thema, aber dennoch finde ich, dass die Autorin dies gut dargestellt hat. Die Charaktere waren sehr sympathisch, die Dialoge unterhaltsam zu lesen und alles in allem konnte ich sehr gut mitfiebern und mitfühlen.
Weitere Informationen
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- Titel: Forever Mine
- Reihe: San Teresa #2
- Autorin: Kara Atkin
- Verlag: LYX
- Seiten: 479
- Preis: 9,99 € (E-Book) | 12,90 € (Softcover)
- ISBN: 978-3-7363-1331-6
Weitere Informationen findet ihr auf der Verlagsseite.
Ich danke dem Verlag für das bereitgestellte Leseexemplar.
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