Darum geht es:
Sasha Deforest always seems to fall hardest for girls she can’t have. And she’s never fallen harder than she has for her tough, stubborn best friend Kinsey. Sasha can’t help all the outrageously flirty things that come out of her mouth when they’re together, even if Kinsey always plays it off as a running joke. Sasha doesn’t really mind, though. She likes that they’re just friends. It’s easy. Uncomplicated. And it means she has an excuse not to open up about her troubled family life back home.
Kinsey Han has been nursing one hell of a crush on sweet, sarcastic Sasha for the better part of the last year. Not that she’d ever let Sasha know it. Kinsey tends to express herself by frowning and ordering her loved ones around. Even if she thought Sasha meant all the flirty nonsense she’s always coming up with, Kinsey could never be the kind of cheerful, outgoing woman Sasha deserves to be with. It’s better for everyone if Kinsey keeps her true feelings to herself.
But when Sasha drops everything to drive Kinsey 600 miles to deal with a family emergency, things get complicated. The more time they spend together, the harder it is for Kinsey to keep her feelings for Sasha buried—and the harder it is for Sasha to remember why it’s so important to keep Kinsey at arm’s length. If they continue to conceal the depths of their feelings for each other, they’d be missing out on falling in love with the one person who could truly get them. But taking that chance also means opening themselves up to heartbreak. And neither is sure they’re willing to risk losing the other forever.
Quelle: Rachel Stockbridge
Wie finde ich das?
Es ist nun schon eine ganze Weile her, seitdem ich „The Map to you“ über die Weihnachtsfeiertage gelesen habe, aber noch immer löst dieses Buch ein warmes Gefühl in meiner Brust aus, wenn ich nur daran denke. Wenn das mal kein Qualitätsmerkmal ist, dann weiß ich auch nicht.
Die Geschichte folgt den beiden Studentinnen Sasha und Kinsey. Die beiden hatten einen eher holprigen Start miteinander, nachdem Kinsey (nach der Trennung von ihrer Ex, mit der sie zuvor zusammen im Wohnheim gelebt hat) überraschend Sashas neue Mitbewohnerin wird. Das und ihre grundlegend unterschiedlichen Persönlichkeiten sorgen direkt für einige Probleme – Sasha, die sportliche Fußballerin mit Golden Retriever-Energy, und Kinsey, die leicht reizbare Kunststudentin -, aber dass Sasha schon ewig in Kinsey verknallt ist, macht die Sache auch nicht leichter.
Fast Forward, ein Jahr später: Inzwischen leben die beiden nicht mehr zusammen, ihre Beziehung hat sich jedoch von unfreiwilligen Zimmergenossinnen zu besten Freundinnen gewandelt. Allerdings sind da immer noch Sashas Gefühle für Kinsey und Kinseys Gefühle für Sasha sind längst nicht mehr rein platonisch.
Auf den ersten Blick handelt es sich hierbei also um eine queere Friends-to-Lovers-College-Romance und obwohl das für gewöhnlich bereits ausreicht, um mein Interesse zu wecken, ist dieses Buch noch so viel mehr. Die Freundschaft der beiden Mädchen und die nicht von der Hand zu weisenden Gefühle, die beide füreinander hegen (und die für alle offensichtlich sind, außer für sie selbst), haben mich direkt in ihren Bann gezogen, doch was dieses Buch für mich zu einem absoluten Highlight macht, ist die Art, wie die Autorin mit den tiefergehenden Themen von „The Map to you“ umgegangen ist. So spielen nämlich auch toxische Beziehungen (sowohl zu (Ex-)Partner:innen als auch zu Familienmitgliedern) eine Rolle, Kindheitstrauma und Probleme mit dem eigenen Selbstwertgefühl. Obwohl ich für diese Themen definitiv eine Trigger-Warnung bevorzugt hätte (fühlt euch durch meine Rezension gewarnt, wenn ihr vorhabt, „The Map to you“ zu lesen), ist der grundlegende Ton des Buches jedoch eher leicht und humorvoll.
Sowohl Sasha als auch Kinsey sind beide dreidimensionale Charaktere, die man einfach gern haben muss. Sashas Golden-Retriever-Ausstrahlung macht sie nicht nur für uns Leser:innen sympathisch, sondern auch für alle anderen Figuren der Geschichte. Da hat es Kinsey ein wenig schwerer, denn sie ist sehr leicht reizbar, rechthaberisch und direkt. Nicht unbedingt der größte Sympathieträger, aber die beiden gleichen sich in dieser Hinsicht sehr schön aus. Ergänzen sich. Was ihre Interaktionen wirklich einmalig macht.
Von den Nebenfiguren hat es mir vor allem Beatrice, Kinseys andere beste Freundin, angetan, auch wenn ich gerne mehr über sie erfahren hätte. Was ich beim Lesen von „The Map to you“ jedoch nicht wusste: „The Map to you“ ist Band 2 der Reihe und Band 1 „Next Stop, Love“ dreht sich um Beatrice und ihren jetzt Freund. Dass ich mir mehr Informationen zu ihr gewünscht hätte, lag daher eindeutig an mir (Band 1 muss ich unbedingt noch lesen) und nicht an der Autorin. Upsi.
Ansonsten ist das einzige, was ich an „The Map to you“ zu bemängeln habe, tatsächlich die Tatsache, dass es bisher nur in Englisch erhältlich ist, denn so ein Buch würde es unfassbar gern auch hier in Deutschland im Buchhandel ausliegen sehen. Hier stimmt nämlich alles: Der lockere, humorvolle Schreibstil, die wechselnden Perspektiven zwischen zwei sehr unterschiedlichen, jedoch gleichermaßen liebenswerten Protagonistinnen und herzerweichende Liebesgeschichte der beiden.
Im Großen und Ganzen…
„The Map to you“ hat meine Erwartungen mehr als nur übertroffen. Eine wirklich wunderschöne Friends-to-Lovers-Liebesgeschichte mit Humor und Tiefgang. Ganz große Leseempfehlung.
Weitere Informationen
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- Titel: The Map to you
- Reihe: Next Stop, Love #2
- Autorin: Rachel Stockbridge
- Verlag: /
- Seiten: 314
- Preis: 4,49 € (E-Book) | 14,09 € (Taschenbuch)
- ISBN: 978-1735249421
Weitere Informationen findet ihr hier.
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