Heyho,
der erste Monat des Jahres ist vergangen. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber die Zeit ist nur so an mir vorbeigeflogen. Neben Sitzungen, Supervision und viel Konzeptarbeit im Brotjob habe ich einiges erlebt, einiges geschaut und einiges gelesen. Mein Highlight war definitiv der Besuch des Phantasialands mit einer guten Freundin von mir. Serientechnisch habe ich wieder mit Supernatural begonnen. Da mir nur noch die vierzehnte und fünfzehnte Staffel gefehlt haben, habe ich die Serie nun beendet. Sonst hat mich vor allem Percy Jackson begleitet. Doch jetzt kommen wir zu dem, weswegen ich diesen Beitrag überhaupt schreibe: meinem Lesemonat.
Let’s go …
Beginnen wir mit der
Statistik
Bücher insgesamt: 7
E-Books: 2
Prints: 3
Hörbücher: 2
Gelesene Seiten: 3244
Neu eingezogene Bücher: 15
Diese Bücher habe ich gelesen:
Ich hatte wirklich Freude mit diesem Buch. Blaine ist nicht die stärkste Sympathieträgerin, aber im Verlauf der Handlung ist sie mir ans Herz gewachsen. Was auch daran lag, dass ich sie wirklich gut gezeichnet fand. Die Handlung gestaltet sich spannend. Zusammen mit meiner Buddyread-Partnerin habe ich verschiedene Theorien aufgestellt, was passieren und wie sich der Plot in Band 2 entwickeln könnte. Nur die Tatsache, dass wir zu wenig über die Motive der Rebellen wissen, hat mich etwas ernüchtert zurückgelassen. Der Weltenbau war mir an der einen oder anderen Stelle zu erklärt, aber er hat mir gut gefallen und ich bin gespannt, was ich noch in der Welt entdecken darf. Der männliche Protagonist hat auch meinen Geschmack getroffen. Die Beziehungsdynamik ist schon sehr interessant, die sich entwickelt.
Die letzten Bücher von Ava Reed, die ich gelesen habe, hatten mir auch gefallen, haben mich aber nicht zu 100% überzeugt, weil es für mich den einen oder anderen Punkt gab, der mir persönlich nicht gefallen hat. Bei diesem Buch ist das anders. Ich bin begeistert. Das Setting, die Charaktere, die Beziehungsentwicklung wirkten für mich stimmig und haben mir gut gefallen. Ich war auch überrascht, wie gut mir das Setting gefallen hat, weil ich Serien mit medizinischen Setting bisher wenig abgewinnen konnte. Die Nebenfiguren sind auch schön gezeichnet und ich freue mich schon wahnsinnig, ihre Geschichte zu lesen.
Nach einem wirklich starken zweiten Teil habe ich mich sehr auf das Finale der Tayles of Sylt gefreut. Die Protagonistin Lou war schon aus dem zweiten Teil bekannt und auch von dem Protagonisten war häufiger die Rede, da er der „verlorene“ Bruder von Ida. Das Thema Travelblogging hat mir sehr zugesagt. Ich fand spannend, wie das Influencer- und Travelblogger*innenleben dargestellt wurde. Das Fernweh war zu freigen. Insgesamt mochte ich aauch das Main Couple, ihre inneren Konflikte und den daraus resultierenden zwischenmenschlichen Konflikt … es ist dennoch etwas unbefriedigend gewesen. Weil dieser Konflikt und alle weiteren Konflikte von Nebenfiguren mal eben und ohne weitere Schwierigkeiten gelöst wurden. Jeder bekommt mal eben sein Happy End. Das war mir etwas zu viel des Guten und dann war die Luft raus. Der zweite Teil bleibt mein Favorit der Reihe, dennoch war der dritte Teil ein runder Abschluss für die Reihe.
Die Dynamik zwischen den Protagonisten hat mir gut gefallen. Er war zwar wirklich over-the-top und vieles war sehr unrealistisch (und to be honest übergriffig). In diesem Fall kann ich aufgrund des Genres etwas darüber hinwegsehen, weil es auch einfach Spaß gemacht hat.
Zu diesem Teil der Greene-Family Reihe wird es noch eine ausführliche Rezension geben.
Ich bin nach einer langen Pause in das zweite Buch der Reihe gestartet. Zunächst musste ich mich erst einmal zurechtfinden, weil ich mich an einiges nicht mehr so recht erinnert habe. Irgendwann hatte ich dann wieder eine Ahnung, an welchem Punkt der Handlung wir uns befinden und welcher Charakter in welchem Verhältnis zur Protagonistin standen. Dann hat mich die Handlung auch wieder eingenommen. Allerdings passiert hier tatsächlich nicht so viel. Die Hälfte der Zeit befinden wir uns auf einer Reise und dadurch passiert wenig, was die Handlung vorantreibt. Der Fokus lag auf der Figuren- und Beziehungsentwicklung, was zwar interessant war, aber nicht so viel Spannung geboten hat. Ich hoffe sehr, dass der dritte Teil wieder mehr Handlung vorweist und eine bessere Mischung von charakter- und handlungsbasierten Plotpunkten findet. Denn trotz allem werde ich die Reihe weiterverfolgen, weil ich viel Potenzial sehe.
Ich habe das Buch begonnen, um bald einmal diese Reihe abschließen zu können. Nachdem mir der zweite Teil leider nicht so gut gefallen hat wie der erste, waren meine Erwartungen nicht sonderlich hoch, auch weil ich Sam, den männlichen Protagonisten, nicht als sonderlich spannend abgespeichert hatte. innerhalb kürzester Zeit habe ich das Buch jetzt beendet und bin wirklich begeistert. Ich mag die Charakter- und Beziehungsentwicklung. Die ganze Handlung hat ein sehr angenehmes Tempo. Ich habe es auch geliebt, über die ganze Truppe wieder zu lesen. Besonders Jeannie ist einfach das Herz dieses Buches. Sie bringt so viel Freude und Leichtigkeit hinein. Dieser Teil hat mir auch noch mehr Lust auf die Fortsetzung gemacht, die ich vermutlich direkt beginnen werde.
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