Heyho,
der September ist vorbei … eigentlich sogar schon fast der Oktober, daher möchte ich den letzten Lesemonat noch nachholen. Der September war ein etwas ruhigerer Monat, dennoch habe ich weniger gelesen. Ich war unterwegs, z.B. war ich am ersten Heimspielwochenende der Kölner Haie in der Lanxess-Arena. Ich hätte niemals gedacht, dass ich so viel Spaß an diesem Sport habe. Mein liebstes Musik-Festival hat auch Ende September stattgefunden und dort habe ich endlich meine Lieblingsband Disciple wieder live gesehen, die ihren neuen Song direkt präsentiert hat. Das eine oder andere Buch habe ich dennoch beendet.
Deswegen let’s go …
Beginnen wir mit der
Statistik
Bücher insgesamt: 4
E-Books: 1
Prints: 2
Hörbücher: 0
Gelesene Seiten: 2758
Welche Bücher waren es?
Heartless von Elsie Silver
Zu diesem Buch gibt es bereits eine ausführliche Rezension auf dem Blog, die ihr hier findet.
Four Secrets to Share von Kristina Moninger
Schon verrückt, dass diese Reihe nun beendet ist. Zu Beginn hatte ich sie nur wegen der Cover auf dem Schirm. Danach hat mich die Geschichte dran gehalten.
Ich bin etwas zwiegespalten, was das Finale angeht (und ich habe es dennoch sehr positiv bewertet). Warum?
Erst einmal die Kritik:
Ich denke, dass es nicht leicht ist, einen Fall wie den um Josie über 4 Bände zu strecken. Dadurch gab es ein Phänomen, das sich durch alle Bücher durchzieht. Man erfährt in jedem Band nur wenige Informationen über Josie und ihr Verschwinden. Weil jedes der Mädchen nur einen Teil der Wahrheit kennt. Dadurch gerät Josie z.T. aber auch sehr in den Hintergrund. So auch in diesem finalen Band. Josie wirkt wie eine Hintergrundfigur und in den letzten Seiten ist es meiner Meinung nach sehr einfach. Ich weiß auch gerade nicht, ob mir gefällt, was letztendlich mit Josie passiert ist und wie ihre Storyline endet.
Zum Positiven: ich habe Lees Story sehr geliebt. Ich kann mich auch nicht entscheiden, ob ich Band 2 oder Band 4 als Favoriten küren würde. Lee ist eine Protagonistin, die wirklich sehr viele Kanten hat, die hart ist, die aber eben auch keine Privilegien im Leben erlebt hat, sondern sich alles hart erarbeiten musste. Es ist eine Second Chance Romance, die zum Teil sehr vorhersehbar war, aber durch einen zweiten Love Interest dennoch einen Twist hatte.
Insgesamt kann ich also sagen Band 2 und 4 teilen sich den Favoritenplatz, dann kommt Band 3 wegen Noah – Noah ist der beste Bookboyfriend der Reihe. Der Auftakt war in meinen Augen der schwächste. Im Ganzen hat mir das Konzept auch wirklich gut gefallen.
Drowning Souls von Ava Reed
Nachdem mich der erste Teil ja sehr überrascht und begeistert hat, habe ich es endlich geschafft, den zweiten Teil zu lesen. Ich bin zwischen Buch und Hörbuch hin- und hergewechselt.
Es beginnt nahtlos an der Cliffhanger-Situation des vorherigen Bandes. Ich hatte keine Schwierigkeiten mich an die neue Erzählstimme zu gewöhnen. Im Gegenteil, ich war sofort in Sierras und später Mitchs Perspektive drin.
Ich mag es, dass durch die verschiedenen Patient*innen die unterschiedlichsten Themen mit einfließen, ohne dass es gezwungen wird. Zumindest habe ich es in diesem Teil nicht so empfunden.
Die Geschichte von Sierra und Mitch entwickelt sich in einem sehr angenehmen Tempo und ich habe das als Lesende sehr gern verfolgt.
Auch, dass Nash und Laura noch eine große Rolle spielen ist richtig gut gewesen.
Der Cliffhanger macht wieder neugierig auf den nächsten Teil.
Words unspoken von Kathinka Engel
Mit diesem Buch haben wir einen Einblick in die neue Welt von Kathinka Engel bekommen und der hat mir so gut gefallen, dass ich mich wirklich auf die nächsten Bände freue – besonders auf Band 3, weil die Protagonisten schon ihre ersten Interaktionen hatten, die mich sehr neugierig gemacht haben.
Aber kommen wir zurück zu dem ersten Teil. Zurück zum Verlag. Zu Bash. Zu Camille.
Ich mag das Setting des Verlags.
Bash ist als Lektor und Mitgründer leidenschaftlich bei seiner Arbeit. Ich mochte ihn, auch wenn ich einige seiner Entscheidungen echt nicht nachvollziehen konnte, ich hatte auch wenig Verständnis dafür. Er hat es dadurch geschafft, sich z.T. etwas unsympathisch zu machen.
Für Camille habe ich ein Herz. Es war gebrochen für sie. All das, was sie erlebt hat, was sie für Schlüsse gezogen hat. Es hat mir so leid getan.
Die Gedichte von Jethro haben mir wirklich gut gefallen und es wurde sehr deutlich, warum und wie sehr Bash davon berührt wurde.
Die Geschichte hat sich an vielen Punkten nicht so entwickelt, wie ich gedacht habe. Die Autorin hat mit vielen Klischees gebrochen und Dinge anders gemacht.
Ich bin auch jedes Mal begeistert von dem Schreibstil von ihr. Er ist so wandelbar. Jedes Buch hat einen anderen Klang, einen anderen Stil. I love it.
Dennoch hat mich die Geschichte, besonders das Ende, nicht komplett abholen können. Ich hätte eine Szene sehr gern aus ihrer Sicht gelesen, statt aus seiner Sicht aus der Ferne mitzuerleben.
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