Heyho,
ich komme mit einem sehr langen Lesemonat zurück. Mitte Juni war ich zehn Tage im Urlaub, genauer war ich mit einer Freundin auf der schönen griechischen Insel Rhodos. Wir habe eine gute Mischung aus Inselerkundung und Entspannung gefunden. An einigen Tagen war es wirklich heiß. Da war es wunderbar zwischendurch in den Pool steigen zu können. Ich habe auch extrem viel gelesen. Deswegen starten wir doch direkt in den Lesemonat.
Let’s go …
Beginnen wir mit der
Statistik
Bücher insgesamt: 20
E-Books: 10
Prints: 10
Hörbücher: 0
Gelesene Seiten: 7731
Welche Bücher waren es?
Die Kurzmeinungen zu den Büchern findet ihr hier:
Wo die Sterne uns sehen
Ehrlich gesagt gab es einen Teil in mir, der sich gesorgt hat, ob mir das Buch nicht viel zu dramatisch wird. Der Gedanke hat mich durch das Buch begleitet, wurde aber nie bestätigt.
Stattdessen hat mich eine ruhige, einfühlsame und sehr nahbare Geschichte in ihren Bann gezogen. Der Einstieg fiel mir erschreckend leicht. Ich konnte mich nach wenigen Kapiteln gut auf die Figuren einlassen. Besonders Elias ist eine wandelnde Green Flag, der mit seinem Charme mich häufiger zum Schmunzeln gebracht hat.
Obwohl es harte Themen beinhaltet, empfand ich das Buch nie als zu schwer, sondern eben wie oben benannt immer als ruhig und einfühlsam. Als Nichtbetroffene kann ich natürlich nicht in einem solchen Ausmaß bewerten, wie realistisch es beschrieben ist, aber aus meiner Tätigkeit als Psychologin würde ich sagen, dass hier ein sehr gutes, realistisches Bild geschaffen wurde, dass dazu beitragen kann, Verständnis für Betroffene zu schaffen und ein Sich gesehen fühlen für diejenigen, die ähnliches erleben.
Mein kleiner Kritikpunkt ist wirklich, wirklich Meckern auf hohem Niveau: mir war es an der einen oder anderen Stelle zu kitschig. Und auch die letzte explizite Szene fühlte sich für mich nicht organisch an, sondern nach: das fehlte noch für ein NA-Buch.
Wicca Creed – Schuld & Sünde
Ich muss leider sagen, dass ich enttäuscht bin. Der erste Teil der Reihe gehörte im letzten Jahr sogar zu meinen Highlights im Fantasy-Genre. Ich hatte richtig viel Spaß damit, sodass ich mir natürlich den nächsten Teil gekauft habe.
Dieser zweite Teil ist nicht per se schlecht. Er hat einige Wendungen bereit gehalten, die ich nicht habe kommen sehen. Das beginnt schon ganz vorne, wo Lesende eine ganz neue Info erhalten, was Valea in der Zeit nach dem Finale von Band 1 erlebt hat.
Was mich jedoch an diesem Buch stört, ist zum einen, dass die Antagonistin so übermächtig wirkt. Alles, was Valea tut, ist wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. Es hat einfach gar keine Auswirkung. Es gibt keine kleinen Siege, sondern nur Niederlage um Niederlage um Niederlage. Dadurch hat dieses Buch eine so negative und wirklich kräftezehrende Stimmung. Teilweise hatte ich kaum Lust weiterzulesen, weil Valea und die Menschen um sie herum eh nur leiden müssen.
Wir haben an der einen oder anderen Stelle noch spannende Charaktere wiedergetroffen, aber alles in allem hoffe ich darauf, dass der dritte Teil auch Zwischendurch leichtere Momente hat.
Vienna – Blinding Lights
Obwohl ich den Stepbrother-Trope nicht unbedingt mag, hat mich der Klappentext dennoch neugierig gemacht. Insgesamt würde ich sagen, dass mir das Buch gefallen hat. Die Protagonistin Livia war für mich ziemlich gut greifbar, ihre Gedanken und Gefühle ziemlich gut beschrieben und im Gesamten nachvollziehbar.
Ich verstehe, warum alles aus ihrer Perspektive geschrieben war, aber dennoch hätte ich mir manchmal einen Einblick in seinen Kopf gewünscht. Er ist gut gezeichnet, aber doch hatte ich das Gefühl, ihn nur oberflächlich kennenzulernen.
Die Nebenfiguren haben mir allesamt gut gefallen.
Der Einblick in die High Society Wiens war sehr spannend, wenn auch sehr klischeehaft (keine Ahnung, ob das in den Kreisen wirklich so abläuft).
Was mich gestört hat, war manchmal der Erzählstil. Manche Sachen wurden mir viel zu oft wiederholt, einige Witze wurden ständig gemacht, es gab tausend Neukreationen von Wörtern, die ab und an wirklich schön, aber in der Fülle sogar eher nervig waren. Das ist auch der Grund, warum ich das Buch bewerte, wie ich es bewerte.
Das, und eine Plotsache, die hier aber zu sehr spoilern würde, hat es mir etwas schwer gemacht, dass Buch noch besser zu bewerten.
Flawless
Ich habe bereits eine ausführliche Rezension zu diesem Buch geschrieben. Diese kann hier auf dem Blog gefunden werden.
Cosy Secrets – Der kupferne Schlüssel
Auch hier gibt es bereits eine ausführliche Rezension. Diese kann hier gefunden werden.
Two Lives To Rise
So wie ich es gehofft habe, hat sich diese Reihe mit dem zweiten Teil gesteigert. Der erste war ein vielversprechender Auftakt, der aber vor allem wegen seiner Liebesgeschichte nicht überzeugen konnte.
Diesmal stimmte für mich viel mehr. Isa ist eine sehr spannende Protagonistin gewesen. Zunächst so kalt und unnahbar wirkend, sich so sehr dagegen wehrend nach Josi zu suchen.
Und dann ist da Preston, der es schafft, hinter diese Schale zu sehen. Ihr gelingt es dann nach und nach mehr von sich freizulegen.
In Bezug zur Erzählweise bleibe ich dabei, dass ich diese Nacherzählung der Vergangenheit nicht mag, aber fernab davon hat mich das Buch sehr unterhalten.
Das lag zum einen an der wirklich schön gezeichneten Charakterentwicklung und einer tollen Liebesgeschichte, die ich dieses Mal auch abkaufen konnte. Preston ist ein toller Protagonist.
Bzgl. Josies Verschwinden kommen wir nur bedingt weiter. So viele neue Erkenntnisse gibt es nicht, aber die, die es gibt, sind gut plaziert und ausgewählt. Ich fand es so krass, was passiert ist, aber gleichzeitig war es so naheliegend, so realistisch, dass es wehtut.
Umso mehr freue ich mich, bald den nächsten Teil zu lesen.
Golden Heritage
Nachdem die Autorin mich mit „Vielleicht Irgendwann“ so begeistern konnte, hatte ich so viel Hoffnung für die neue Reihe. Schon der erste Teil konnte mich nicht hundert Prozent abholen, aber es war unterhaltsam. Ich hab mich auf den zweiten Teil wirklich gefreut, weil ich auf eine ähnliche Steigerung von Band zu Band wie bei der Vielleicht-Reihe gesetzt habe.
Jetzt muss ich sagen: mir hat der zweite Teil leider noch weniger gefallen als der erste. Das liegt an mehreren Faktoren, aber vor allem an den Charakteren und dem Konflikt.
Elli wird als zurückhaltende, schüchterne Person beschrieben. Es gibt die eine oder andere Szene, in denen das auch gezeigt wird, aber meistens sehen wir sie mit Lucas interagieren, wo sie das eben nicht hat. Und hier beginnt ein SPOILER:
Dieser ganze Deal, den sie haben, basiert darauf, dass sie von ihm lernen will, selbstbewusster aufzutreten. Als Psychologin finde ich das ebenfalls sehr schwierig, wie das dargestellt wurde. Als braucht es nur den Love Interest und ein paar komische Provokationen, um die Selbstsicherheit herauszukitzeln. Am Ende kann sie es nämlich und geht keiner Konfrontation mehr aus dem Weg. Is klar.
Lucas war mir anfangs sympathischer und nahbarer. Trotz seiner Arschlochmoves wurde er durch die Nebenfiguren in einem positiven Licht dargestellt. Solange, bis der wahre Grund rauskam, was zum Zerwürfnis geführt hatte.
Nicht nur war dieser Konflikt aus meinem persönlichen Empfinden heraus überdramatisiert, sondern es straft dem vermeintlichen Selbstbewusstsein Lügen.
Den dritten Teil werde ich dennoch lesen, weil ich die Hoffnung nicht aufgebe, dass der dritte Teil mich wieder begeistern kann.
Black Bird Academy – Töte der Dunkelheit
Ich habe dieses Buch innerhalb weniger Tage gelesen und freue mich nun wahnsinnig auf den zweiten Teil.
Die Autorin besticht immer wieder mit neuen und einzigartigen Ideen, die vor allem durch ihren Humor gespeist werden. So auch hier.
Die Welt der Exorzisten, die Dämonenwelt und Monster, die Charaktere mit ihren Ecken und Kanten. I love it.
Ich bin wirklich begeistert von vielen Ideen, die hier eingewoben wurden.
Besonders gut waren die Wortgefechte zwischen Leaf und Lore. Hach, es war genau das, was ich für den Start in den Urlaub brauchte, denn obwohl es sehr dunkel und brutal war, fühlte es sich durch den Humor sehr leicht an.
Es gibt nur eine Entwicklung – rund um Leafs Familien und Freunde -, die mir echt nicht gefallen hat. Aber gut, das muss ich bei einem sonst wirklich runden Buch hinnehmen. Ich liebe auch die Charaktere. Nur fehlen mir bisher neben Leaf auch coole weibliche Figuren tbh. Ich hoffe, die kommen in Teil 2 dazu.
Die Gargoyles von Notre Dame 2
Schon im letzten Jahr waren die Gargoyles meine Urlaubslektüre, umso schöner, dass meine Buddyread-Partnerin und ich jetzt weiterlesen konnten.
Ich war überrascht, wie leicht ich zurück in die Handlung gefunden habe. Schon schnell wusste ich, welche Figuren in welchem Verhältnis zueinander standen und auch im historischen Setting konnte ich mich trotz des Zeitsprungs wieder schnell zurecht finden.
Ich bin ein großer Fan davon, wie Geschichte mit den Fantasyelementen verbunden worden. Noch dazu ist es interessant zu sehen, wie viel man noch aus dem Geschichtsunterricht weiß und wie viel eben nicht mehr.
Auch die Charaktere mochte ich sehr gern. Wo Catia mich in Band 1 nicht so sehr überzeugen konnte, mochte ich sie in Band 2 sehr viel lieber. Das Problem war jedoch – und das trifft auch auf Henri zu -, dass die Protagonisten teilweise zu Hintergrundrauschen wurden. Die Politik, die Geschichte, alles stand im Vordergrund – nur die Protagonisten nicht. Dadurch hatte ich leider auch das Gefühl, dass die Charakterentwicklung leider etwas hängen geblieben ist.
Ich bin natürlich noch sehr gespannt, welche Rolle die Six einnehmen, denn schon jetzt ist einiges angedeutet worden bzw. Im Buch passiert. Das kann noch sehr spannend werden. Den dritten Teil werden wir dann auch bald lesen.
Done and Dusted
Done and Dusted ist genau das gewesen, was ich von dem Buch erwartet habe. Ich hatte es als kurzweilige Sommerlektüre mitgenommen. Dafür war es perfekt. Eine Brother’s Best Friend Romance, die auf einer charmanten Ranch spielt. Die Liebesgeschichte steht ganz klar im Vordergrund, auch wenn es daneben noch andere kleinere Rahmenhandlungen gibt.
Emmy und ihre Familie waren wirklich tolle Figuren, die ich sehr gern begleitet habe.
Es folgt vielen gängigen Klischees, aber für den Moment, in dem ich das Buch gelesen habe, empfand ich das nicht als schlimm.
Die spicy Scenes waren auch ganz amüsant.
Raiders of the Lost Heart
Das Buch hat mich angesprochen, weil es für mich mal etwas total anderes war. Nicht nur aufgrund des Settings – mexikanischer Dschungel – sondern auch aufgrund der Prämisse – zwei Ärcheologen, die dann auch noch älter waren – 37 und 39 -, als sonst in meinen Büchern.
Der romantische Teil des Buches hat wunderbar funktioniert. Ich bin zwar kein großer Fan von Second Chance, aber da es hier gleichzeitig auch Rivals to Lovers war, hat es für mich wieder gut gepasst.
Der Spannungsteil des Buches war leider nicht ganz meins, da er sich erst zum Ende des Buches überschlagen hat und vorher kaum vorhanden war. Deswegen war es auch so schnell gelöst.
Insgesamt kann ich sagen, dass ich es gern gelesen habe, besonders als Urlaubslektüre hat es sehr gut funktioniert.
Carrie Soto is back
Ich bin ein Fan von den Büchern von Taylor Jenkins Reid. Es ist jetzt das dritte, das ich gelesen habe, und das dritte, das mich restlos begeistert hat. Ich würde sogar fast sagen, dass es mein liebstes ist. Obwohl ich keine Ahnung von Tennis habe, habe ich jetzt Lust ein Spiel zu sehen, um zu verstehen, wo die Liebe von Carrie Soto für diesen Sport herkommt. Um das von außen zu sehen, was auf jeder Seite Dieses Buches zu lesen gab. Carrie ist zunächst nicht die sympathischste Protagonistin. Ihr Ehrgeiz, ihre Kälte machen es schwer, sie zu mögen. Aber sehr leicht sie zu bewundern. Diese Frau zeigt über das gesamte Buch eine wunderbare Stärke, wächst nicht nur im Sport, sondern auch persönlich über sich hinaus. Sie sieht all die Frauen, die vor ihr da waren und findet auch einen Blick für die Frauen, die nach ihr kommen.
Ich mochte den feministischen Ansatz, der sehr subtil eingewoben ist und den man wohl auch nur sieht, wenn man es möchte.
Auch die Liebesgeschichte hat wunderbar in dieses Buch gepasst.
Am liebsten würde ich alles ergooglen, was es über Carrie Soto zu lesen gibt, aber … es gibt sie nicht. Ich finde es so bewundernswert, wie TJR es schafft, Figuren zu erschaffen, die so real erscheinen, dass man sich mit ihren fiktiven Biographien beschäftigen möchte. Das hat sie schon bei Daisy Jones and the Six und bei Evelyn Hugo geschafft und jetzt auch bei Carrie Soto.
Die Gargoyles von Notre Dame 3
Meine Buddyread-Partnerin und ich hatten uns nach dem Beenden von Band 2 direkt auf den dritten Band gestürzt.
Wie von dem Autor gewohnt, war der Schreibstil sehr angenehm. Auch der eine oder andere humoristische Moment – besonders ausgelöst durch die Gargoyles – lockerte die zuweilen brutale Handlung auf. Die Brutalität findet nicht unbedingt schwarz auf weiß statt, aber wir befinden uns wohl in der dunkelsten Zeit der Revolution in Frankreich, wo es viel Leid und Tod gibt.
Wie auch in Band 2 gingen Henri und Catia als Protagonisten manchmal in der historischen Handlung unter, in der sie aber auf kreative Weise eingebunden wurden.
Mein Lieblingspart des Buches waren die Einblicke in die Vergangenheit der Six.
Das, was mich leider enttäuscht hat, war der letzte Showdown und die Lösung dessen. Das war so schnell vorbei, wie es sich aufgebaut hatte.
Dennoch kann ich sagen, dass ich die Reihe alles in allem gern gelesen habe.
A Tempest of Tea
Das Buch wurde mit Six of Crows verglichen. Demnach waren meine Erwartungen exorbitant hoch würde ich sagen, auch wenn ich wusste, dass es nicht an Six of Crows herankommen würde.
Ich hatte schon Freude mit dem Buch. Anfangs hat es etwas gedauert, bis ich mich in der Welt und mit den Charakteren zurechtgefunden habe. Insgesamt hat mir die Welt aber gut gefallen. Der Tearoom von Arthie, die Stadt, die Wesen, die es bevölkert. Das maskierte Oberhaupt der Stadt.
Auch die Charaktere fand ich sehr gut gezeichnet. Arthie erinnert tatsächlich an Kaz. Mit der Art, wie sie sich gibt und kleidet … und doch ist sie es nicht. Ich muss sagen, dass mir manchmal dieses wirkliche Mastermind-Dasein gefehlt hat.
Auch ihre Crew ist ziemlich cool. Mir fehlte nur manchmal etwas Humor in den Interaktionen.
Die Liebesgeschichte haben mich auch nicht 100% abholen können, da ich sie einfach nicht gefühlt habe.
Die Handlung wurde besonders in der zweiten Hälfte sehr spannend. Es gab einige Twists, von denen ich nur eine leichte Ahnung hatte und andere, die mich kalt erwischt haben.
Nach dem Ende weiß ich aber, dass ich weiterlesen will, denn es steckt noch so viel Potenzial darin.
Druidendämmerung
Ich finde das Buch schwierig zu bewerten. Die Bücher, die ich bisher von Mira kenne, habe ich geliebt. Dieses hier lässt mich zwiegespalten zurück.
Zunächst einmal möchte ich die Vielfalt der Wesen und Monster hervorheben, die die Autorin hier hat einfließen lassen. Diese Fülle an Wesen kennenzulernen hat mir auf der einen Seite gut gefallen, weil es sehr kreativ eingebunden wurde, und dennoch war es einfach viel. Es war schwierig den Überblick zu behalten und sich genau zu erinnern, welche Eigenschaften welches Wesen hat.
Dann mochte ich einige Handlungselemente gern, aber dennoch hat mir die Umsetzung Schwierigkeiten bereitet, denn Nummer 1: ich habe kaum Beziehung zu den Figuren aufgebaut. Bis zum Ende hin, war es mir leider egal, was mit ihnen passiert, Nummer 2: fühlte es sich manchmal auch belanglos an, wie sich die Figuren verhalten haben. Für jeden Schritt hatten die Götter oder andere Figuren schon alles zurechtgelegt. Daher wirkte es, als ob die Figuren sehr leicht durch alle Schwierigkeiten durchkamen. Zum Ende hin war da auch einfach so viel, was passierte.
Weiter positiv hervorheben möchte ich den Schreibstil, denn der war so, wie ich es von der Autorin gewohnt bin.
Three Tides To Stay
Ich kann nicht glauben, wie sich diese Reihe entwickelt hat. Nach dem „One Second To Love“ ein passabler Anfang war, war „Two Seconds To Rise“ ein Highlight. Auch „Three Tides To Stay“ hält dieses hohe Niveau des zweiten Teils. An manchen Punkten würde ich sogar sagen, dass er mir noch besser gefallen hat. An anderen leider weniger, daher bekommt er die gleiche Wertung wie Teil 2.
Mein größtes Highlight des Buches war einfach der Love Interest Noah. Mir hat seine Art wirklich sehr gut gefallen. Er war so ehrlich und direkt. Klar in seiner Kommunikation und in dem, was er wollte.
Auch Odina mochte ich sehr gern. Dennoch war es gerade ihre sture Art, die es mir schwer gemacht hat. Sie hat einfach nicht an den richtigen Stellen geredet. Zudem hat sich ihre Situation immer mehr verschlechtert, sodass es mir leider an der einen oder anderen Stelle echt zu schwer wurde.
Ich mag inzwischen, wohin sich das Rätsel rund um Josie entwickelt. Wir erfahren weitere Details. Odinas Geheimnisse wurden gelüftet und damit weitere Puzzleteile zusammengefügt.
Jetzt fehlt nur noch Lee. Auf der einen Seite habe ich das Gefühl, sie schon zu kennen. Auf der anderen Seite ist sie selbst ein großes Mysterium, sodass ich sehr gespannt bin, was mich im letzten Teil erwartet. Meine Erwartungen sind auf jeden Fall sehr hoch.
Unlock My Heart
Die ausführliche Rezension findet ihr hier.
Not Worth Saving
Auch hier wird noch eine ausführliche Rezension folgen.
Andorin. Gottesflüstern
Das erste Kapitel hat mir noch Schwierigkeiten gebracht. Ab dem zweiten Kapitel fand ich Zugang zu der Geschichte. Zu der Welt. Zu den Figuren. Zu der Handlung.
Mit diesem Buch hat Mira Valentin wieder einmal gezeigt, warum ich ihre Bücher schon 2016 richtig gern gelesen habe, obwohl sie sich seitdem verändert habe .
Zuerst zu der Welt: ich fand sie richtig spannend. Den Stern, der als Gott verehrt wurde, und zu den Priestern spricht. 3 Völker, die meinen die einzige richtige Interpretation zu haben, und demnach sind ihre Regeln, Bräuche und Sitten so anders.
Aber auch die Wesen und Monster, die zahlreich und auch unbekannt waren.
Zu den Figuren: es sind zahlreiche Figuren, die hier in Erscheinung treten. Doch die 3 Hauptfiguren haben mir allesamt sehr gut gefallen. Es war spannend, sie nach und nach kennenzulernen und zu sehen, wie sie mit ihren Aufgaben und Herausforderungen umgehen. Sich etwas verändern, und an anderen Stellen sich doch treu bleiben.
Zu der Handlung: zunächst baut sie sich sehr langsam auf. Alle Figuren haben ihre Motivationen und Ziele, die die Handlung voranbringen. Ich fand es sehr spannend zu sehen, wie es sich entwickelt hat.
Umso gespannter bin ich aber, wie es in Band 2 weitergeht. Dieser wird auch umgehend vorbestellt.
Our Immortal Hearts
Die erste Hälfte habe ich sogar noch gern gelesen. Die zweite Hälfte habe ich dann nur noch überflogen. Hat mich nicht wirklich für sich einnehmen können.
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