Heyho,
auch im Januar musste ich viel Zeit mit den Fallberichten verbringen, aber ich war auch im Ski-Urlaub in den Bergen, im Phantasialand und habe viel Zeit mit meinen Freund*innen verbracht. Ich war auch das erste Mal allein im Hockey-Stadion.
Ich habe meine 25 für 25 zusammengestellt und habe schon fünf davon gelesen.
Deswegen let’s go …
Beginnen wir mit der
Statistik
Bücher insgesamt: 7
E-Books: 2
Prints: 2
Hörbücher: 3
Gelesene Seiten: 3370
Welche Bücher waren es?
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(c) LYX
Tough Choices von Ava Reed
Bisher ist Band 1 mein Favorit der Reihe, aber auch den dritten Teil habe ich wahnsinnig gern gelesen.
Die Rückkehr ans Whitestone fühlt sich fast wie nach Hause kommen ein. Obwohl Monate vergangen sind, seit ich Band 2 gelesen haben, ist mir das meiste noch so gut in Erinnerung gewesen. Ich brauchte auch keine Erinnerung daran, wer wer war.
Der Anfang mit dem Sandsturm war mir leider etwas zu lang, daher zogen sich für mich die ersten ca. 15%.
Danach bin ich nahezu durch die Seiten geflogen, weil Grant und Maisie totale Sympathieträger sind, die man total gern verfolgt. Besonders weil ihre Geschichte, wenn man all die kleinen Dramen drum herum abzieht, so herrlich unaufgeregt war. Das, was es für mich zu keinem Highlight gemacht hat, waren leider die letzten Kapitel. Keine Ahnung, aber diesen Konflikt zwischen den Protagonisten habe ich leider nur wenig verstanden habe. Das, was ich jedoch sehr erfrischend fand, war, dass zum Ende hin nicht noch eine hier eher weniger passende Spice Szene hereingezwungen wurde. Dadurch kam dieses Buch fast ohne Spice aus, was auch mal sehr gut war.
Dennoch freue ich mich jetzt wahnsinnig auf den vierten Teil.
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(C) Blanvalet
Pretty Scandalous von Tami Fischer
Über die letzten Monate hat sich meine Erwartungshaltung gegenüber dieses Buches sehr stark gesteigert. Alle lieben es und schwärmten davon und ich wollte es auch so sehr lieben.
Ich mag es, das schon, und ich will auch unbedingt weiterlesen, aber leider blieb es hinter meinen Erwartungen zurück.
Das fing schon am Anfang an. Am liebsten hätte ich durchgängig über Sarah den Kopf geschüttelt. Sie ist an diese Sache so übertrieben naiv dran gegangen, dass ich es oft nicht glauben konnte. Außerdem war sie so oft so selbstgerecht.
Payton ist für mich weiterhin ein großes Fragezeichen, aber eines, dass ich bisher nicht sonderlich leiden kann.
Die weiteren Figuren sind gut gezeichnet und die Autorin hat es wunderbar hinbekommen, dass man eben allen misstraut. Einige mag, aber niemanden einfach traut. Jeder hat Dreck am Stecken.
Was mir in der Story fehlte: Hinweise zum Miträtseln. Ich hatte keine Möglichkeiten, Theorien zu spinnen, denn es fühlt sich an, als ob es einen unbekannten Player gibt, den man noch nicht einrechnen kann. Das hat mich sehr genervt. Alles ist so kleinschrittig und für 600 Seiten wissen wir nichts. Ich hoffe, Band 2 hält neben weiteren Fragen auch weitere Antworten bereit.
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(c) LYX
Saved Dreams von Ava Reed
Im Generellen schafft es die Autorin mit dieser Reihe viele wichtige Themen aufzugreifen. Diesmal geht es vor allem um die Gynäkologie und um vieles, was weibliche Gesundheit betrifft.
Ich hatte im Vorhinein schon ein bisschen über die Thematik erfahren, daher war mir klar, dass dieses Buch etwas schwerer werden würde. Jane hat weiterhin mit ihrem Schicksalsschlag zu kämpfen und sie wird genau in den Arbeitsbereich geworfen, in dem sie mit allem konfrontiert wird, mit dem sie sich nicht beschäftigen will.
Ich fand es sehr einfühlsam erzählt und habe gern verfolgt, wie die beiden Frauen sich immer näher gekommen sind. Wie auch im Teil davor kommt das Buch ohne spicy Szene aus, was ich erfrischend, wenn auch ungewohnt für das Genre.
Weiterhin bekommen wir so viel von den anderen Charakteren mit, sodass es sich weiterhin anfühlt wie nach Hause kommen.
Daher freue ich mich auch, dass es weitergeht und Ian und Jess ihre Geschichte bekommen.
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(c) Knaur
This could be home von Lilly Lucas
Ich bin ein großer Fan des Buches, denn ich hatte so viel Spaß damit. Das Lesen war so angenehm.
Es fühlte sich wie nach Hause kommen an. Die Protagonistin war mir schließlich schon im ersten Band sehr sympathisch gewesen. Tristan war zwar am Anfang schwierig, hat sich aber dann im Verlauf des Buches gemacht.
Ich mochte die Gespräche zwischen den beiden, es gab so viele schöne Herzensmomente, die ich so gern verfolgt habe.
Es gab zwar den einen oder anderen Moment, wo Teile der Handlung jetzt nicht unbedingt meinem Geschmack entsprechen, aber es wurde so gut gelöst, dass ich es verzeihen kann.
Überhaupt hat mir auch die ganze Rettungsschwimmer-Thematik richtig gut gefallen.
Bin schon sehr gespannt auf den dritten Band, denn hier wurde schon einiges angeteasert, auf das ich mich freue. Obwohl es Second Chance sein wird.
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(c) Simon & Schuster Ltd
Icebreaker von Hannah Grace
Ich hab das Buch noch einmal gelesen, um jetzt endlich die komplette Reihe zu beenden (Blick auf doch 25 für 25). Auch beim zweiten Mal lesen hat es mir wirklich gut gefallen. Vor allem die Charaktere und ihre gemeinsame Kommunikation.
Ich mochte die Art und Weise, wie sie Konflikte angegangen sind.
Es ist spicier gewesen, als ich in Erinnerung hatte, aber es hat zu den Charakteren gut gepasst.
Insgesamt denke ich auch heute, dass es etwas zu lang ist und es gerade am Ende auch kürzer hätte sein können (gerade wenn man die eine oder andere spicy Szene gecuttet hätte), aber es hat mich dennoch unterhalten.
Ich freue mich auf Band 2, die Charaktere dort kennt man ja noch nicht wirklich. Russ wird immer wieder erwähnt, hat aber in Icebreaker keine große Rolle.
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(c) Bloom Books
Misfit von Elle Kennedy
Ich habe schon einige Bücher von Elle Kennedy gelesen. Allen voran ihre Hockey Romances aber auch ihre Out of Uniform-Reihe habe ich vor einigen Jahren verschlungen.
Leider gehört dieses Buch nicht zu ihren Besten. Die Prämisse ist spannend. Ein Einzelgänger, der für sein Senior Year an eine neue Schule geschickt wird, gemeinsam mit seinem neuen Stiefbruder. Die Fremde, die er im Wald trifft und an der er Gefallen findet, ist niemand Geringeres als die Tochter des Schulleiters. Gleichzeitig gibt es noch ein Geheimnis rund um den Unfall ihrer Schwester, das die Charaktere versuchen aufzudecken. Leider blieb es hinter meinen Erwartungen zurück. Die Dynamik zwischen den Charakteren war leider nicht so gut und einnehmend, wie ich es von Elle Kennedy gewohnt bin. Auch die Tension war nicht so hoch. Das Geheimnis nimmt viel zu wenig Raum ein. Irgendwie ist es nichts Halbes und nichts Ganzes.
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(c) Jennifer Sucevic
Hate You Always von Jennifer Sucevic
Ich wollte eine weitere Hockey Romance lesen, die mich wieder für sich begeistern kann. Leider hat dieses Buch das nicht geschafft. Zwar habe ich es gern gelesen, aber dafür, dass es sehr bekannte Elemente aufgegriffen hat, hat es diesen keinen individuellen Charme hinzugefügt. Es war wirklich eine 0815-Geschichte, die mit wenig herausstechen kann. Die Figuren waren sympathisch und ganz gut gezeichnet, die Konflikte bekannt und auch die Nebenfiguren waren nicht unbedingt herausstechend. Einige Kapitel zum Ende habe ich nur noch überflogen.
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